Zu Praxisproblemen der Soziologen in der DDR.

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Autor/inn/en	Kroener, Steffen; Schulz, Ronald
Titel	Zu Praxisproblemen der Soziologen in der DDR.
Quelle	In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, 13 (1990) 3, S. 188-193Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0724-3464
Schlagwörter	Soziologe; Arbeitssituation; Berufsproblem; Quantitative Angaben; Tätigkeitsfeld; Soziologe
Abstract	Forschungsmethode: empirisch, Befragung. Im ersten Teil des Beitrags werden die Ergebnisse einer schriftlichen Befragung von 52 Soziologen zu ihrer Arbeitssituation referiert. Zum Befragungszeitpunkt beschaeftigte sich danach ein Drittel der Befragten mit medizinsoziologischen Fragestellungen (Medizinalstatistik, Arzt-Patient- Verhaeltnis), ein Drittel befindet sich in der medizinischen und sozialen Versorgung (Therapie, Betreuung, Rehabilitation) und ein weiteres Drittel der Probanden ist zur Haelfte in der Verwaltung (Leiter) beschaeftigt oder untersucht arbeitssoziologische Themen (z. B. Arbeitskraefteeinsatz). Aus der Tatsache, dass die Soziologie kuenftig nicht mehr ideologisch bevormundet und durch aufwendige Genehmigungsverfahren sowie durch Behinderungen beim Zugang zu Daten und der Veroeffentlichung von Forschungsergebnissen beeintraechtigt wird, eroeffnen sich nach Meinung der Verfasser grosse Chancen, die fachliche Kompetenz in die komplizierten Prozesse der Einordnung der DDR in demokratische und marktwirtschaftliche Verhaeltnisse einzubringen. In diesem Zusammenhang sind eine Fuelle von Aufgaben- und Fragestellungen erkennbar. Beispielhaft werden die Neuorganisation wirtschaftlicher Strukturen und Struktureinheiten, die Entfaltung der demokratischen Selbstverwaltung und die mit diesen Veraenderungen einhergehenden Verschiebungen der Beduerfnisstrukturen und Wertorientierungen genannt. (IAB2).
Erfasst von	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update	1996_(CD)

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