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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inFeldhendler, Daniel
TitelDramaturgie et interculturel.
QuelleIn: Le français dans le monde, 30 (1990) 234, S. 50-60Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen
Sprachefranzösisch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0015-9395
SchlagwörterStereotyp; Bewusstmachung; Interkulturelle Kommunikation; Nationalcharakter; Suggestion; Rollenspiel; Deutschland; Frankreich; Rollenspiel; Simulation; Stereotyp; Suggestion; Didaktik; Hochschule; Französisch; Nationalcharakter; Didaktik; Didaktische Grundlageninformation; Französisch; Dramapädagogik; Hochschule; Interkultureller Vergleich; Simulation; Deutschland; Frankreich
AbstractHauptanliegen des hier beschriebenen paedagogischen Ansatzes ist es, mittels mehrdimensionaler paedagogischer Zugangsweisen zu einer Bewusstwerdung von interkulturellen Phaenomenen zu gelangen. In mehreren Etappen wurde im Sommersemester 1989 an der Johann Wolfgang Goethe Universitaet in Frankfurt im Rahmen eines Didaktik-Seminars eine Selbsterfahrung hinsichtlich deutsch-franzoesischer Kulturunterschiede inszeniert. In einem ersten Schritt wurde - unter Anwendung suggestopaedagogischer Praktiken - ein Identitaetswechsel der Teilnehmer (Identifikation mit einem Fremden) gespielt, der per Rueckfragen und Gruppengespraech naeher praezisiert wurde. Daran anschliessend fuehrte die Behandlung von Clichés und Vorurteilen durch Darstellungen in der Gruppe zu einem umfassenden deutsch-franzoesischen Kulturvergleich (z. B.: Franzoesische Familien zeigen intaktere Strukturen als deutsche). In einer dritten Sitzung wurde durch Rollenspiel, lautes Denken und Verbalisierung als Mittel zur Bewusstwerdung das Konfliktpotential in interkulturellen Treffen herausgearbeitet, das, wie die vierte Sitzung erbrachte, besonders auf der deutsch-franzoesischen Vergangenheit fusst. In den drei folgenden Sitzungen wurden erlebte Szenen im Nachbarland, die Konfrontation mit dem Selbstbild und die Formulierung von Tabus be- und verarbeitet, um in der letzten Besprechung nach der Analyse von per Video aufgenommenen Rollenspielen und Szenenstuecken die Notwendigkeit zu erkennen, interkulturelle Unterschiede ausleben und teilen zu koennen. Die stark spielerisch orientierte Vorgehensweise erlaubte den Teilnehmern, die Rolle des anderen mit der eigenen aus unterschiedlicher Perspektive zu vergleichen und so ueber den anderen zu sich selbst zu gelangen ("voyage introspectif").
Erfasst vonInformationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update1996_(CD)
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