Schuelerzentrierte Kontrolle schriftlicher Hausaufgaben.

DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation

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Autor/in	Bohnen, Egbert
Titel	Schuelerzentrierte Kontrolle schriftlicher Hausaufgaben.
Quelle	In: Praxis des neusprachlichen Unterrichts, 37 (1990) 2, S. 193-195Verfügbarkeit
Beigaben	Anmerkungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0032-7085; 0938-8001
Schlagwörter	Inhaltsanalyse; Methode; Verstehen; Lehrer; Schülerverhalten; Korrektur; Motivation; Didaktische Grundlageninformation; Gruppenarbeit; Lernerorientierung; Hausaufgabe; Selbsttätigkeit; Geschriebene Sprache; Lexikologie; Sprachkompetenz; Syntax; Text; Textanalyse; Textarbeit; Textgliederung; Textkommentar; Textverständnis; Fremdsprachenunterricht; Interpretation; Kontrollverfahren
Abstract	Die Kontrolle schriftlicher Hausaufgaben beschraenkt sich meist auf den Lehrer, die Schuelermeinung zu einem vorgelesenen Text reduziert sich auf kurze Beifallskundgebungen. Um moeglichst alle Schueler in den Prozess einzubeziehen bzw. davon profitieren zu lassen, wird angeregt, dass diese ihre Aufgaben selbst ueberpruefen. Um sie nicht zu ueberfordern, gibt man ihnen einen Kriterienkatalog an die Hand, der beispielsweise den Einheitlichen Pruefungsanforderungen in der Abiturpruefung im Lande Niedersachsen entsprechen koennte (Sprachrichtigkeit; Ausdrucksvermoegen; Lexik; Syntax; Textkonstruktion; Inhalt; Textverstaendnis; Themaentfaltung; Stellungnahme). In der Unter- und Mittelstufe ist dieses Programm auf Teilaspekte zu reduzieren. Insgesamt muss der Lehrer darauf achten, dass eine sachliche Beurteilung erfolgt und waehrend der Gruppenarbeit Auseinandersetzungen unbedingt vermieden werden. Insgesamt bleibt festzuhalten, dass der einzelne Schueler im Rahmen genau definierter Aufgabenbereiche aktiv beteiligt wird und die dabei gewonnenen Erkenntnisse fuer seine eigenen Hausaufgaben nutzen kann.
Erfasst von	Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update	1996_(CD)

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