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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enLippitz, Margarete; Weigert, Alfred
TitelDidaktisch-methodische Hinweise zur Einfuehrung der neuen Ausbildungsordnung.
QuelleIn: Berufsbildung : Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, 44 (1990) Sonderheft 1, S. 26-56Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0005-9536
SchlagwörterDidaktik; Berufsausbildung; Ausbildungsinhalt; Ausbildungsordnung; Ausbildungsplan; Ausbildungsberuf
AbstractForschungsmethode: anwendungsorientiert, beschreibend. Die Ausfuehrungen sollen dazu beitragen, dass die Ausbildungsordnungen der Bundesrepublik in moeglichst effektiver Weise in Ostdeutschland verwirklicht werden koennen. Auf der Grundlage von Beispielen aus der DDR und der Bundesrepublik werden neue Aspekte der Planung, Durchfuehrung, Kontrolle und Bewertung der Ausbildung aufgezeigt und bestehende Gegebenheiten darin eingeordnet. Durchgaengig werden Begriffe aus der Berufsausbildung der DDR entsprechenden Begriffen aus der Berufsausbildung der Bundesrepublik zugeordnet. Zunaechst beschaeftigen sich die Autoren mit der Einfuehrung neuer Ausbildungsberufe und schlagen in diesem Zusammenhang einen Weg zur Erarbeitung einer entsprechenden Entscheidungsvorlage vor (vier Phasen). Als hervorstechender Unterschied zu den bisherigen Ausbildungsunterlagen der DDR wird festgestellt, "dass die Ausbildungsordnungen keine Vorgaben und nur wenige Empfehlungen zur didaktisch-methodischen Gestaltung der Ausbildung enthalten und die Reihenfolge bzw. Zuordnung einzelner Ausbildungsinhalte weitgehend offen lassen". Als Beispiel dient der Vergleich zwischen dem Ausbildungsrahmenplan fuer den Beruf Industrieelektroniker (BRD) und Elektronikfacharbeiter (DDR). Anschliessend werden die nach den Empfehlungen des Bundesinstituts fuer Berufsbildung auf dem Weg vom Ausbildungsrahmenplan zum betrieblichen Ausbildungsplan durchzufuehrenden Planschritte ausfuehrlich dargestellt. Als eine Grundvoraussetzung im dualen System wird die Bereitschaft fuer eine kooperative Zusammenarbeit zwischen den beiden Lernorten Betrieb und Berufsschule gesehen. Loesungsansaetze dazu und zur inhaltlichen Bestimmung werden unterbreitet. Die neuen Ausbildungsordnungen sind durch handlungsorientiertes Lernen zu verwirklichen (Kurzbeschreibung dazu an einem verallgemeinerten Beispiel). Dazu werden wichtige Grundsaetze dargelegt. Die Arbeit mit Leittexten foerdert das selbstaendige Planen, Durchfuehrung und Kontrollieren des Handelns der Lehrlinge (Beispiele). Die Anwendung der Projektmethode (Beispiel u. a. Projekt: Feinmechaniker-Schraubstock) wird im Zusammenhang mit dem Einsatz kooperativen Lernens und von Orientierungshilfen (Leittext) geplant. Die einzufuehrenden Ausbildungsordnungen messen der Entwicklung der Sozialkompetenz der Lehrlinge mit Hilfe der Teamausbildung besondere Bedeutung zu (der Beitrag enthaelt dazu ausfuehrliche Hinweise). Pruefungen, Kontrollen und Bewertung sind ebenfalls auf die neuen Erfordernisse auszurichten. Die Pruefungsbestimmungen werden ausfuehrlich dargestellt. Abschliessend werden Vorschlaege zur Qualifizierung der Ausbilder und Berufsschullehrer in Einheit von fachlicher und paedagogischer Weiterbildung unterbreitet. (IAB2).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1996_(CD)
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