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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Bei der Erarbeitung methodischer Ansaetze fuer den fruehbeginnenden Fremdsprachenunterricht sollte deren Kindgerechtheit oberstes Leitziel sein. Der Autor hebt die wesentlichen Unterschiede zwischen erwachsenen- und kindspezifischen Lernformen und Spracherwerbsmustern hervor und stellt in einigen Thesen, die er erlaeutert, das Kind als Lernerpersoenlichkeit vor. Es gilt zu beachten, dass 1. im fruehen Fremdsprachenunterricht die Lerngruppenheterogenitaet besonders gross ist, da die mentale Entwicklung der Kinder, insbesondere was das abstrakte Denkvermoegen betrifft, stark differieren kann, 2. bei Kindern noch keine pragmatischen Beduerfnisse vorliegen, eine fremde Sprache zu lernen, 3. die jungen Lerner den Mutterspracherwerb noch nicht abgeschlossen haben und ueber keine (unterrichtlichen) Lernerfahrungen verfuegen, 4. eine langsame Progression vonnoeten ist, 5. Kinder zu Lernzwecken nicht aus ihrer eigenen Erlebniswelt herausgerissen werden sollten, 6. Spiel und Spass die wichtigsten Motivationsfaktoren darstellen, 7. Wiederholungen in immer neue Aktivitaeten verpackt werden sollten und 8. die imitatorischen Faehigkeiten der Kinder, gerade im phonetisch-prosodischen Bereich, intensiv auszuschoepfen sind.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1996_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0961-849X
Clark, John: Teaching children: is it different? 1990.
2787299
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