Feld Schlagwörter - Suchen Sie Ihr Suchwort? (fallweise eingeblendet)
Hinter dem Link verbirgt sich jeweils eine Menge an Stichworten, die aus den oberhalb angezeigten englischsprachigen Schlagworten abgeleitet wurden. Falls der Abgleich Ihrer Suchworte mit dem Nachweis keine Gemeinsamkeiten zeigte, können Sie hier nachschauen (+ klicken) und fündig werden.
Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Ausgehend von Guenter Anders' Entdeckung, dass die Verachtung und Vernichtung der Arbeit der Annaeherung an eine Sache ein Charakteristikum des modernen Lebens sei, dem Raum und Zeit nurmehr als zu ueberwindende Hindernisse gelten, lenkt der Beitrag den Blick auf eine Spielart dieser Annaeherungsvernichtung - die Kulturvermittlungstechnologie, deren Aufgabe darin gesehen wird, mit Hilfe von Medien ein moeglichst perfektes, anschauliches und damit leicht zu begreifendes Bild des kulturellen Gegenstandes fuer den Adressaten zu entwerfen. Als Alternative zu dieser konsumistisch orientierten Kulturvermittlungstechnologie, die die Sache zum Verschwinden bringt, werden Moeglichkeiten der Annaeherungsarbeit, wie sie beispielsweise in Kinderspielen wie dem Hickeln und dem Erzeugen des Echos aufscheinen, vorgestellt. Dabei wird deutlich gemacht, dass nur durch eine kulturelle Erschwerung der Annaeherung, wie sie in diesen Spielen stattfindet, die in der herrschenden Kulturaneignung wegrationalisierte Annaeherung wiederbelebt werden kann. Dass das Konzept der spielerischen Annaeherungsarbeit nicht auf eine paedagogisierende Verharmlosung des spielerischen Gestus hinauslaeuft, darauf wird am Schluss des Beitrags hingewiesen.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
Falls Ihr Rechner sich im Netzwerk einer bei uns registrierten Einrichtung befindet, wird Ihnen automatisch ein
Link angeboten, über den Sie die Literatur in den Beständen Ihrer Einrichtung suchen bzw. finden können.
Dazu vergleichen wir die IP-Adresse Ihres Rechners mit den Einträgen unserer Registrierung. Eine Speicherung
Ihrer IP-Adresse findet nicht statt. Von außerhalb der registrierten Institutionennetzwerke können Sie sich mit
Hilfe der Liste "Institution wählen" manuell zuordnen um o.g. Link zu erzeugen.
Falls Ihr Rechner sich im Netzwerk einer bei uns registrierten Einrichtung befindet und der Zeitschriftentitel des
gewählten Artikel-Nachweises durch die EZB erfasst ist, bekommen Sie einen Link angeboten, der Sie zum
entsprechenden Eintrag leitet. Dort bekommen Sie weitere Hinweise zur Verfügbarkeit.
Standortunabhängige Dienste
Die Anzeige der Links ist abhängig vom Dokumenttyp: Zeitschriftenartikel sind, sofern verfügbar, mit einem Link auf den passenden Eintrag des Zeitschriftentitels in
der Zeitschriftendatenbank (ZDB) der Staatsbibliothek Berlin versehen. Dort kann man sich über die
Einrichtungen informieren, die die jeweilige Zeitschrift lizensiert haben. Der Link auf das Bestellformular von
Subito überträgt die Daten direkt in das Bestellformular. Die Bestellung einer Artikelkopie setzt ein Konto dort
voraus. Die Bestellung ist kostenpflichtig. Publikationen in Buchform erzeugen einen Link auf die ISBN-Suchseite der Wikipedia. Von dort aus haben
Sie die Möglichkeit die Verfügbarkeit in einer Vielzahl von Katalogen zu prüfen.
Standortunabhängige Dienste
0533-3431
Rumpf, Horst: Spielkarten der Kulturaneignung. 1990.
2779305
Permalink als QR-Code
Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)