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Autor/inBliesener, Ulrich
TitelWeiterentwicklung des Fremdsprachenunterrichts. Eine Notwendigkeit! Aber wie?
QuelleIn: NM : neusprachliche Mitteilungen aus Wissenschaft und Praxis, 48 (1995) 1, S. 8-17Verfügbarkeit 
BeigabenAnmerkungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0028-3983
SchlagwörterBildungspolitik; Curriculum; Diversifikation; Fachsprache; Fremdsprachenunterricht; Gymnasium; Hauptschule; Realschule; Bildungspolitik; Praxisbezug; Rahmenrichtlinie; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II; Hauptschule; Realschule; Gymnasium; Curriculum; Rahmenrichtlinie; Kommunikativer Ansatz; Diversifikation; Fremdsprachenunterricht; Berufsbildendes Schulwesen; Fachsprache; Praxisbezug; Übersicht
AbstractIn der Bundesrepublik werden zu wenig Fremdsprachen unterrichtet und in den unterrichteten Sprachen wird zu wenig Breitenwissen vermittelt. Der Fremdsprachenunterricht in der Bundesrepublik ist sehr konservativ und Fremdsprachen werden oft noch als Bildungselement und nicht als Kommunikationsmittel gesehen. Es gibt keinen generellen Lehrplan, der den Fremdsprachenunterricht mit Anforderungen an die Allgemeinbildung verknuepft. Die Lehrgaenge sind zu lang, was oft zu Motivationsschwund bei den Schuelern fuehrt (da Themen staendig wiederholt werden), und kaum gegliedert. Besonders an Gymnasien wird zuviel Fachsprache fuer Textanalysen und zu wenig allgemeiner Wortschatz vermittelt. Die Vermittlung von Fremdsprachen in Haupt- und Berufsschulen wird zu wenig vorangetrieben. Nach dieser kritischen Zustandsbeschreibung des Fremdsprachenunterrichts beschaeftigt sich der Beitrag mit Verbesserungsvorschlaegen. Es wird gefordert, mehr Fremdsprachen (auch in Hauptschulen) zu unterrichten, den Beginn des Fremdsprachenunterrichts ins 3. Schuljahr vorzuverlegen, mehr Flexibilitaet in bezug auf die Abfolge und Auswahl der zu lernenden Sprachen walten zu lassen (z. B. auch Japanisch oder Chinesisch anzubieten), die Langzeitlehrgaenge zu straffen und neu zu strukturieren (Grund-, Ergaenzungs- und Vertiefungslehrgaenge). Ausserdem fordert der Autor eine Erweiterung des bilingualen Unterrichts und einen staerkeren Anwendungsbezug im Fremdsprachenunterricht. Der Artikel endet mit einer Profilbeschreibung fuer Fremdsprachenlehrgaenge des neuen Typs (z. B. Anzahl der Kurse bis zum Hauptschulabschluss bzw. Abitur, Leistungsnachweise etc.).
Erfasst vonInformationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update1998_(CD)
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