Literaturnachweis - Detailanzeige
Titel | Harte Landung der deutschen Pilotenausbildung? ... Vereinigung Cockpit fordert Hochschulausbildung. |
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Quelle | In: TU-Spektrum, (1995) 3, S. 16-17 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0946-1817 |
Schlagwörter | Luftfahrt; Ausbildung; Integriertes Studium; Studiengang; Gutachten; Pilot |
Abstract | Die Ausbildung von Piloten in Deutschland erhitzt gegenwärtig vielerorts die Gemüter. Grund: In der Bundesrepublik werden Piloten ausschließlich, wie mehrheitlich in Westeuropa, in privaten Fachschulen ausgebildet. Piloten erwerben eine Lizenz, haben aber keinen staatlich anerkannten Berufsabschluß. In der ehemaligen DDR hingegen gab es für Piloten bereits in den 70er Jahren ein Hochschulstudium - wenn auch nur für drei Semester. Danach wurde dieser Studiengang jedoch wieder eingestellt. Hinzu kommt, daß nach statistischen Analysen zunehmend Flugzeugunfälle auf Ausbildungs- und Qualifikationsmängel zurückzuführen sind. Wegen dieser Sachlage hat die Vereinigung Cockpit, der Verband der Berufspiloten und Flugingenieure, eine Studie in Auftrag gegeben, die zu dem Schluß kommt, daß eine zusätzliche Ausbildung der Piloten an einer Hochschule notwendig sei. Autor der mittlerweile publizierten Studie ist der Chemnitzer Prof. Gerhard Faber, Inhaber der Professur Didaktik Elektrotechnik, Automatisierungstechnik und Angewandte Informatik. (PHF/teilw. übern.). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 1997_(CD) |