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Autor/inLazutova, Marija N.
TitelEto gor'koe slovo "sirotstvo".
Gefälligkeitsübersetzung: Dieses bittere Wort "Waisenstand".
QuelleIn: Ucitel'skaja gazeta, 71 (1995) 40, 17.10.1995, S. 2-3, BeilageVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 1
Spracherussisch
Dokumenttypgedruckt; Zeitungsartikel
ISSN0233-4488
SchlagwörterJugendpolitik; Arbeitsmarkt; Heimerziehung; Jugendsozialarbeit; Benachteiligter Jugendlicher; Benachteiligtes Kind; Waise; Russland
AbstractDer Beitrag ist das Referat der stellv. Bildungsministerin der Russischen Föderation, Marija Lazutova, gehalten auf der Konferenz der Direktoren von Kinderheimen und Internatsschulen für Waisenkinder und sozial gefährdete Kinder (17.-22.10.1995). Als Ursache für den hohen Waisenstand in Rußland werden die sozial-ökonomische, psychologische und moralische Krise der Gesellschaft sowie die Zerstörung der Familie (steigende Zahl von Arbeitslosen, Alleinerziehenden, Flüchtlingen) genannt. In 673 Kinderheimen und 141 Internaten leben derzeit etwa 100.000 Kinder und Jugendliche. Im Jahre 1994 wurden 57.200 Kinder in Durchgangsheimen aufgenommen. Bei 11.800 Kindern wurde den Eltern das Erziehungsrecht entzogen. 32.400 haben die Familie aus eigenem Antrieb verlassen. 4900 Kinder sind aus Heimen und Internaten weggelaufen. Trotz positiver Entwicklungen (Reformierung des Systems der Heimerziehung, neue Einrichtungen, Rehabilitationszentren) überwiegen die Probleme. Dazu zählen die Verschlechterung der Ernährung und Erholung, des Gesundheitszustandes überhaupt, Schwierigkeiten bei der sozialen Adaptation und Integration von Jugendlichen (Beschaffung von Arbeit und Wohnung), in deren Folge viele Jugendliche in die Kriminalität abgleiten. Es fehlt an wissenschaftlich fundierten Technologien der Erziehung und an ausgebildetem Personal für diesen Bereich. (DIPF/St.)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update1997_(CD)
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