Bürokratien als Motivationsvernichter. Kritik der gängigen Motivationsschablonen.

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Autor/in	Sprenger, Reinhard K.
Titel	Bürokratien als Motivationsvernichter. Kritik der gängigen Motivationsschablonen.
Quelle	In: Pädagogische Führung, 6 (1995) 3, S. 119-122Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0939-0413
Schlagwörter	Belohnung; Strafe; Erziehungswissenschaft; Methode; Herrschaft; Sozialpsychologie; Verhaltenspsychologie; Herrschaft; Lehrer; Manipulation; Methode; Motivation; Schule; Schulleitung; Schulverwaltung; Sozialpsychologie; Strafe; Lob; Verhaltenspsychologie; Belohnung; Schule; Schulsystem; Schulleitung; Schulverwaltung; Lehrer; Lob; Motivation; Sachinformation; Manipulation
Abstract	Motivierung als De-Motivation und Folge eines Mißtrauenssystems beherrscht das Feld in allen bürokratisch-strukturierten Verwaltungen. Schulen gehören dazu. Nicht nur die LehrerInnen gehören zu den Opfern, es wird bis zu den SchülerInnen vorangetrieben. Die übliche Notengebungspraxis trägt viel dazu bei. Sprenger läßt es aber nicht bei seiner Kritik bewenden, sondern zeigt auch auf, wie Demotivation vermieden werden kann, z. B. durch einen notwendigen "Switch in der inneren Einstellung der Führungskräfte: nicht die 'Ausnutzung', das 'Antreiben' unselbständiger Schlafmützen, sondern die 'Ermächtigung', das Herausfordern kreativer Akteure" (S. 190). Im Grunde wird Mißtrauen durch Vertrauen "ersetzt" und damit die Arbeitsfreude der Verbündeten aktiviert. Das ist alles! Das ist viel! (HIBS/Richard Bessoth).
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1997_(CD)

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