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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Ausgehend von der These, daß der Grammatikunterricht renovierungsbedürftig ist, versucht der Autor an mehreren Beispielen zu zeigen, welche Möglichkeiten - ungeachtet schulischer Zwänge - in dem Konzept des autonomen und selbstentdeckenden Lernens stecken. Selbstentdeckendes Lernen schließt dabei die Lehrerlenkung nicht völlig aus. Manche Phänomene, wie z. B. der l'accord des participe passe, kommen nicht ohne Teilsteuerung durch den Lehrer aus. Aber die SchülerInnen sollen eine Chance erhalten, selber eine, und sei es auch mit Unschärfen befrachtete, Annäherungsregel zu formulieren, da sie vermutlich lernwirksamer ist als eine fremdformulierte. Am Beispiel des Subjonctif wird gezeigt, wie in Gruppenarbeit ein Orientierungsrahmen von den Schülern erarbeitet werden kann, der die semantischen Auslöser der Konjunktivformen kategorisiert. Auch in der Wiederholungsphase ist das "Sich-Erinnern an Regularitäten und Erklärungsmöglichkeiten" nicht minder wichtig als das Einschleifen und Üben. In Anlehnung an Zimmermann werden "operatorische" Übungen vorgeschlagen. Neben der bewußten Konzeptualisierung muß darüber hinaus Platz geschaffen werden für die "implizite, unbewußte Hypothesenbildung", ein ideales Feld für Lernerautonomie. Die Vorschläge sind gedacht für SchülerInnen ab der 9. Jahrgangsstufe. (HIBS/HME).
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1997_(CD)
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Polleti, Axel: Von der Schwäche der induktiven Methode oder: Mut zur Vorläufigkeit. 1995.
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