Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Osiander, Wolfgang |
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Titel | "Der widerwärtigen Religion angehören". Reformation und Gegenreformation im Fürstbistum Würzburg. |
Quelle | In: Geschichte lernen, 8 (1995) 48, S. 30-35Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0933-3096 |
Schlagwörter | Sekundarstufe I; Arbeitstransparent; Landkarte; Unterrichtsmaterial; Text; Geschichtsunterricht; Regionalgeschichte; Religionsgeschichte; Bild; Religionsunterricht; Gegenreformation; Glaube; Katholizismus; Kirchengeschichte; Protestantismus; Reformation; 16. Jahrhundert; Frühe Neuzeit; Arbeitsauftrag; Materialsammlung; Thema; Deutschland (bis 1945) |
Abstract | Eine Behandlung der Reformationsgeschichte am Beispiel des Fürstbistums Würzburg zeigt exemplarisch verschiedene Aspekte von Reformation und Gegenreformation: Reformation fand nicht nur in den nachher protestantischen Territorien statt, sondern auch in Gebieten, die später als ausgesprochen katholisch galten. Die territoriale Zersplitterung führte auch in kirchenpolitischen Fragen zu äußerst komplizierten Verhältnissen und erleichterte letztlich das Eindringen protestantischer Gedanken. Auch in geistlichen Territorien neigten große Teile des Klerus und des gebildeten Bürgertums zum Protestantismus. Die Gegenreformation erweist sich in der historischen Betrachtung als ein Miteinander von katholischer Reform und militantem Zurückdrängen des Protestantismus. Die Schaffung eines konfessionell einheitlichen Territoriums war der erste Schritt zum absolutistischen Staat der frühen Neuzeit. (Autor). |
Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
Update | 1997_(CD) |