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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enDurrer, Franz; Heine, Christoph
InstitutionHochschul-Informations-System GmbH
TitelStudienberechtigte 94 aus den alten und den neuen Ländern ein halbes Jahr nach Schulabgang.
Ergebnisse einer Vorabauswertung der ersten Befragung.
QuelleIn: HIS-Kurzinformation. A, (1995) 7, 10 S.Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0931-8143
SchlagwörterFachhochschule; Planung; Hochschule; Studienberechtigter; Planung; Ausbildungswahl; Fachhochschule; Studienberechtigter; Studienortwahl; Hochschule; Geschlechtsspezifik; Regionaler Faktor
Abstract"Von allen Schulabgängern, die 1994 in Deutschland die Hochschulreife erworben haben, waren 32% im Wintersemester 1994/95 an einer Universität oder einer Fachhochschule immatrikuliert. Weitere 39% der Hochschulzugangsberechtigten dieses Jahrgangs wollten zu einem späteren Semester noch ein Studium aufnehmen. Damit ergibt sich für die Studienberechtigten 94 eine Brutto-Studienquote von 71%. Gegenüber den Jahrgängen 1990 und 1992 bedeutet dies einen leichten Rückgang der Übergangsquote ins Hochschulsystem. Männer haben sich deutlich häufiger als Frauen für einen Qualifikationserwerb via Hochschulstudium entschieden. Beim 94er Jahrgang wollen 76% der Männer, aber nur 66% der Frauen ein Studium aufnehmen oder hatten dies bis Ende 1994 bereits getan. Allerdings ist der Rückgang der Brutto-Studierquote im Jahrgangsvergleich bei den Frauen geringer als bei den Männern. Von allen Studienberechtigten des 94er Jahrgangs beabsichtigen 26% ein Fachhochschul-Diplom zu erwerben, das damit erstmals bei diesem Jahrgang die beliebteste Studienabschlußprüfung ist. In der Beliebtheitsskala folgen das Universitäts-Diplom (22%), die Staatsexamina (ohne Lehramt: 10%) und die Lehramtsprüfungen (7%), die seit dem 90er Jahrgang wieder deutlich an Attraktivität gewonnen haben. Männer streben deutlich häufiger als Frauen ein Diplom an Fachhochschulen oder Universitäten an, Frauen haben sich wiederum häufiger als Männer für ein Lehramtsexamen entschieden. Von den studierwilligen Hochschulzugangsberechtigten 94 aus den alten Ländern wollen 2% in den neuen Ländern studieren. Umgekehrt wollen 11% derer aus dem östlichen Bundesgebiet eine westdeutsche Hochschule besuchen. In absoluten Zahlen ist die West-Ost-Bilanz schon fast ausgeglichen. 3.5000 der westdeutschen Studienberechtigten 94 wollen im Osten studieren, 4.200 der ostdeutschen im Westen. Zudem ist bei den Studierwilligen aus den alten Ländern eine verstärkte regionale Mobilität in Richtung neue Länder unverkennbar. Bei den Studierwilligen aus den neuen Ländern hatte dagegen die 'West-Wanderungs-Quote' ihren Höhepunkt beim 92er Jahrgang erreicht und ist seither kontinuierlich gesunken." Die Veroeffentlichung enthaelt quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1994 bis 1994. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1997_(CD)
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