Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Oberbeck, Herbert; Oppermann, Rainer |
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Titel | Die Hoffnungen auf eine neue Dienstleistungskultur. Eine Zwischenbilanz am Beispiel des Aussendienstes der privaten Assekuranz. |
Quelle | In: Mitteilungen aus dem SOFI / Soziologisches Forschungsinstitut Göttingen an der Georg-August-Universität, (1995) 22, S. 67-90 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0721-8664 |
Schlagwörter | Außendienst; Handelsvertreter; Versicherungswirtschaft; Versicherungswirtschaft; Berufsproblem; Qualifikationsmerkmal; Handelsvertreter; Außendienst |
Abstract | Es wird der Wandel der Dienstleistungsbeziehungen zwischen Kunden und Versicherungsgewerbe beleuchtet. Dabei haben sich drei klar unterscheidbare Dienstleistungsprofile herauskristallisiert: 1.) der neue Maklertyp, d. h. ein professioneller Versicherungs- und Finanzberater, der individuelle Vorsorge- und Finanzanalysen vorrangig für vermögende Privatkunden erstellt, bevor darauf zugeschnittene Finanzdienstleistungspakete verkauft werden, und der darüber hinaus die kontinuierliche Betreuung der jeweiligen Kunden in allen Geldgeschäften und Schadensfällen offeriert; 2.) die traditionellen, überwiegend firmengebundenen Vermittler und Mehrfachagenten, die ein begrenztes Produktspektrum der Assekuranz- und Bankkonzerne vertreten und verkaufen, die begrenzte Serviceleistungen für Kunden erbringen und die ebenfalls auf kontinuierliche Kundenbeziehungen orientieren; 3.) die - wie wir es nennen - Nulldienstleister und Verkaufsmarionetten im Versicherungsaussendienst, die als Angehörige von Drückerkolonnen einzelne Produkte ohne Beratung und ohne Interesse an je spezifischen Problemlagen losschlagen und die auf das Anlegen längerfristiger Kundenbeziehungen keinen Wert legen. (IAB2) Forschungsmethode: deskriptive Studie. |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 1997_(CD) |