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Autor/inWiegand, Ulrich
TitelModule in der Berufsbildung.
QuelleIn: Wirtschaft und Berufserziehung, 47 (1995) 9, S. 271-277Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0341-339X
SchlagwörterBerufsbildung; Europäische Union; Baukastensystem; Berufsbildung; Qualifikationsnachweis; Qualifikationsniveau; Duales Ausbildungssystem; Fortbildung; Europäische Union
AbstractAus der Gegenüberstellung der nationalen und internationalen Dimension der modularen Berufsausbildung leitet der Verfasser drei Thesen ab, wonach im europäischen Massstab modulare Systeme von Vorteil sind, der Verbreitung des britischen Systems weiter Vorschub leisten und die Transparenz bei Unternehmen über die Qualifikation von Arbeitnehmern verhindern. Weil die nachgesagten Vorteile der Module, wie z. B. höhere Motivation der Teilnehmer, bessere Adaption an die individuellen Lernvoraussetzungen, höhere individuelle und curriculare Flexibilität, hohe Adaptionsfähigkeit an die verschiedenen Lernorte u. a. in bezug auf die einzelnen nationalen Berufsbildungssysteme bisher empirisch nicht nachgewiesen sind, wird die Auffassung vertreten, dass in Deutschland grundsätzlich an einer auf dem Berufskonzept basierenden dualen Ausbildung festzuhalten ist. (BIBB2) "Immer häufiger tauchen in den bildungspolitischen Diskussionen die Begriffe Module, Teilqualifikationen, Ausbildungseinheiten oder sogar die Forderung nach einer Modularisierung der Berufsbildung auf. Obwohl niemand so richtig weiss, was hinter diesen Termini steckt, produzieren sie doch erhebliche Verunsicherung unter den Beteiligten. Module werden in Europa zum einen als Instrumente zur Schaffung und Weiterentwicklung der nationalen Berufsbildungssysteme gesehen. Andere vermuten hierin die Basis für eine schrittweise Harmonisierung des Berufsbildungsniveaus. Andere wiederum sogar den gezielten Versuch einer Einflussnahme der EG-Kommission auf nationale Berufsbildungsstrukturen und somit einen klaren Verstoss gegen Art. 127 des Maastrichter Vertrages. In Deutschland besteht die Befürchtung, dass das Duale System mittelfristig durch Module im europäischen Kontext in Frage gestellt wird. Die Szenarien zeigen, dass die Diskussion in Europa und Deutschland zu wenig differenziert gesehen wird. Der Beitrag will die Diskussion aufgreifen und den Versuch einer Einordnung machen." (Autorenreferat, IAB-Doku) Forschungsmethode: anwendungsorientiert.
Erfasst vonBundesinstitut für Berufsbildung, Bonn; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1997_(CD)
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