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Autor/inBeck-Busse, Gabriele
TitelEuropa und das Sprachen-Tandem oder: "Romanisch" als Schulfach?
QuelleIn: Französisch heute, 26 (1995) 1, S. 52-72Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-2895
SchlagwörterLernpsychologie; Zeitschrift; Frühbeginn; Lernerfolg; Lernökologie; Sachinformation; Diversifikation; Mehrsprachigkeit; Sprachenfolge; Französischunterricht; Sprachpolitik; Bibliografie; Europa
AbstractAuf der Basis einer umfangreichen Bibliographie, die sich auf die Zeitschriften "Die Neueren Sprachen", "französisch heute", "Fremdsprachenunterricht", "Hispanorama", "Italienisch", "Lusorama" und "Neusprachliche Mitteilungen" zwischen den Jahren 1990 bis 1993 stützt, geht die Autorin der Frage nach, ob nicht die Schwierigkeiten, die sich der Realisierung einer romanisch basierten Mehrsprachigkeit entgegenstellen, unter ökonomischen Gesichtspunkten kleingeredet worden sind. Untersucht werden zunächst Nähe und Ferne der romanischen Sprachen unter systemlinguistischem Aspekt. Dann jedoch wird kritisch gefragt, ob auch die Verwendung der einzelnen sprachlichen Zeichen (die Gepflogenheit des Sprechens) in ausreichendem Maße gewürdigt wurde, ob nicht die Vermittlung spezifischer Lerntechniken zur Bewältigung solcher Situationen vernachlässigt wurde, ob nicht zu wenig landeskundliches und Alltagswissen in den Unterricht einfließt und ob nicht der affektive Bezug der Schüler zum Zielsprachenland zu sehr ausgeblendet wurde. Unter ökologischem Aspekt wird dann eine rezeptive Mehrsprachigkeit vorgeschlagen, bei der der Wechsel der Artikulationsbasis die Norm ist. Inakzeptabel erscheint jedoch ein Unterricht, der "möglichst vielen Schülern möglichst viele Sprachen möglichst oberflächlich" beibringt. (HIBS/HME).
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1997_(CD)
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