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Autor/inSchorb, Bernd
TitelGibt es eine Ethik der Medien?
QuelleIn: Medien + Erziehung, 39 (1995) 2, S. 70-72Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0176-4918
SchlagwörterFernsehen; Medien; Medienpädagogik; Visuelles Medium; Didaktische Grundlageninformation; Fotografie; Ethik; Ethische Erziehung; Moral; Politisches System; Journalismus; Didaktische Erörterung
Abstract"Der Mord vor der Fernsehkamera in Tokio war bisher der heimlichste und groessste 'Triumph' des Elektroauges", kommentierte die Photozeitschrift magnum Anfang 1961 dieses Photo ueber die Tat eines Amoklaeufers, der einen Politiker erstach. Zufaellig war damals die TV-Kamera anwesend, dabei hat sie aber auch ihre 'Unschuld' verloren. Der Vorfall zeigte die Moeglichkeiten, die ungeschoente Realitaet fuer die private Sphaere geniessbar zu machen. Die Kommerzialisierung des TV-Systems steigerte das Verlangen, mit Sensationen dabei zu sein, Verbrechen direkt zu verfolgen. Geiselnahmen und Verfolgungsjagden wurden zu Spektakeln, die die Fernsehleute auch noch in ihrem Sinn zu inszenieren versuchten. Dafuer gibt es Beispiele, als eines der aktuellsten sei die Verfolgungsjagd des des Mordes verdaechtigten O. J. Simpson genannt. Die Frage um die Ethik der Vermittler oeffentlicher Bilder wird im Zuge dieser Entwicklung immer mehr gestellt. Dieses Heft widmet das Thema der Diskussion um die Ethik der Medien. Die Beitraege entstanden aus einer Vorlesungsreihe, die Bernd Schorb an der Universitaet Leipzig initiierte. Sie setzen sich mit dem Problem im Hinblick auf die Heranwachsenden, aus der Sicht des Politikers, des Journalisten auseinander. Als gesellschaftlich uebergreifendes Phaenomen soll die political correctness in einem anschliessenden Diskussionsbeitrag nach ihrer ethischen Relevanz befragt werden.
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1996_(CD)
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