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Autor/inRadtke, Dieter
TitelDie Entwicklung des Schulrechts in Niedersachsen von 1988-1994.
QuelleIn: Recht der Jugend und des Bildungswesens, 43 (1995) 1, S. 90-95Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0034-1312
SchlagwörterGrundbildung; Erziehungsziel; Autonomie; Kind; Schulgesetz; Schulrecht; Schülerzeitung; Gesamtschule; Privatschule; Lehrer; Lehrerausbildung; Pflichtstundenzahl; Lernmittel; Datenschutz; Rechtsprechung; Religionsunterricht; Finanzierung; Berufsbildung; Berufsschule; Behinderung; Integration; Niedersachsen
AbstractEs wird die Entwicklung des Schulrechts in Niedersachsen von 1988 bis 1994 dargestellt. Der Autor geht dabei besonders ein auf: 1. die Lernmittelfreiheit (anfangs wurden geographischer Atlas, ein Fremdsprachenwoerterbuch bzw. ein deutsches Woerterbuch uebereignet, nun werden Lernmittel nur noch ausgeliehen) 2. die Novellierung des Schulgesetzes (der Bildungsauftrag wurde um das Verstehen oekologischer und oekonomischer Zusammenhaenge erweitert; der Integration behinderter SchuelerInnen wird groessere Bedeutung beigemessen; die Staerkung der Autonomie der Schule wird betont; die bisherigen beiden Arten von Ersatzunterricht zum Religionsunterricht werden im Fach Werte und Normen zusammengefasst) 3. die Aufgaben der Berufsschule und damit im Zusammenhang auf die berufliche Grundbildung 4. Gesamtschulen, deren bisheriger Status aufgehoben wird, die als Angebote an anderen Schulformen des allgemeinbildenden Schulwesens gleichgestellt sind. 5. Verarbeitung personenbezogener Daten 6. Gewaehrung von Finanzhilfe an Schulen in freier Traegerschaft 7. sonstige Regelungen, die sich auf die Pflichtstundenzahl der Lehrkraefte (Erhoehung um eine halbe bzw. eine Wochenstunde); die Lehrerausbildung; Schulfahrten beziehen 8. Entscheidungen aus der Rechtsprechung (DIPF/Mar.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update1996_(CD)
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