Graue Maus in grauer Masse - oder: Foerderung besonders Befaehigter im Hochschulalltag.

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Autor/in	Meister, Johannes-Juergen
Titel	Graue Maus in grauer Masse - oder: Foerderung besonders Befaehigter im Hochschulalltag.
Quelle	In: Das Hochschulwesen, 43 (1995) 1, S. 28-32Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 1
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0018-2974
Schlagwörter	Beziehung; Förderung; Begabtenförderung; Baukastensystem; Lehre; Begabtensonderstudium; Hochschullehrer; Studienberatung; Hochschulwechsel; Studienbedingungen; Studienorganisation; Auslandsaufenthalt; Interdisziplinarität; Kritik; Qualität; Student; Wissenschaftlicher Nachwuchs
Abstract	Der These, dass die Massen-Universitaet die Entwicklung Hochbegabter durch Unterforderung behindere, ist Meister empirisch nachgegangen. Mehr als 150 Interviews mit Hochschullehrern und (als besonders befaehigt eingeschaetzten) Studierenden brachten vor allem zwei ueberraschende Ergebnisse: die Ablehnung separater Elitehochschulen (bei Hochschullehrern vielleicht als Verarmung eigener Lehrveranstaltungen befuerchtet) und auch der einmal vom Wissenschaftsrat empfohlenen "Steilkurse"; zahlreiche Probleme wuerden dadurch hervorgerufen. Es gibt genug Foerderungsmoeglichkeiten im "normalen" Studium; Meister stellt sie dar. Ueber existierende Moeglichkeiten hinaus wird eine kontinuierliche Bildungslaufbahnberatung fuer alle Studierenden eingefordert, die aber in dieser Form erst aufgebaut werden muesste. Gliederung: 1. Problemstellung 2. Methodisches Vorgehen 3. Ergebnisse der Interviews mit Hochschullehrern und Studierenden (Anonymitaet an der Hochschule - ein oft geaeussertes Problem - Vorschlag des Wissenschaftsrats zur Foerderung besonders befaehigter Studierender - Steilkurse - Kurze Studienzeiten - eine Utopie? 4. Fazit (PHF/uebern.).
Erfasst von	Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update	1996_(CD)

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