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Autor/inn/enEnders, Juergen; Teichler, Ulrich
TitelDas ueberraschende Selbstbild des Hochschullehrerberufs.
QuelleIn: Das Hochschulwesen, 43 (1995) 1, S. 13-20Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 6; Tabellen 5; Abbildungen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0018-2974
SchlagwörterForschung; Selbstdarstellung; Zufriedenheit; Lehre; Arbeit; Qualifikation; Berufsbild; Fachhochschule; Hochschulleitung; Hochschulverwaltung; Akademischer Mittelbau; Hochschullehrer; Lehrverpflichtung; Internationaler Vergleich; Professor; Student; Wissenschaftliches Personal; Deutschland-Westliche Länder
AbstractAls Teil einer internationalen Untersuchung werden ausgewaehlte Ergebnisse zum Berufsbild des Lehrenden und Forschenden an Hochschulen in (West-) Deutschland vorgestellt. Die Autoren ueberraschen mit Ergebnissen der Selbstbeschreibung bzw. Selbsteinschaetzung der deutschen Universitaetsprofessoren: Sie halten sich zu 83 Prozent fuer ihre Aufgaben als Lehrende fuer gut ausgebildet bzw. qualifiziert, waehrend sich sogar 10 Prozent weniger (73 Prozent) in der Forschung fuer gut qualifiziert halten. Nach seiner Praesentation laesst sich dieses Selbstbild oeffentlich diskutieren, denn aufgrund ergaenzender empirischer Studien regen sich doch Zweifel an der objektiven Berechtigung dieses Selbstbildes einer Berufsgruppe. Die Studie verweist - gemaess den Selbstauskuenften der Befragten - auf eine Balance der Lehr- und Forschungsorientierung der deutschen Universitaetsprofessoren bei relativ hoher Berufszufriedenheit (von fast 2/3), auf eine hohe Unzufriedenheit der Mittelbauangehoerigen wegen ungesicherter Beschaeftigungsverhaeltnisse und ihrer Abhaengigkeit (nur rund 1/3 Zufriedenheit) und auf die Hochschullehrer an Fachhochschulen, die beinahe 2/3 ihrer Jahresarbeitszeit auf Lehre verwenden und im europaeischen Vergleich das hoechste Deputat haben. Sie nehmen mit der Zufriedenheit, die rund die Haelfte empfindet, eine Mittelstellung zwischen den drei befragten Berufsgruppen ein. Die Verfasser zeichnen ein differenziertes Bild der gegenwaertigen Berufssituation an Hochschulen. Gliederung: 1. Zielsetzung und Anlage der Studie 2. Balance der Funktionen und Zufriedenheit - die Universitaetsprofessoren (Qualifizierung fuer Forschung und Lehre - Teilnehmerzahlen bei Lehrveranstaltungen - Zeitbudget fuer Forschung - Beurteilung der Ressourcen - Berufliche Zufriedenheit) 3. Beschaeftigungsunsicherheit und Unselbstaendigkeit - die Mittelbauangehoerigen (Hochschul- und Weltbild - Generelle Einschaetzung der beruflichen Situation - Beschaeftigung und Arbeitssituation) 4. Weder Begeisterung noch Klage ueber die Lehrdominanz - die Fachhochschulprofessoren (Lehrtaetigkeit - Arbeits- und Beschaeftigungssituation) 5. Das Ambivalente Verhaeltnis freier Kosmopoliten zu ihrer naeheren und ferneren Umwelt (Verbundenheit mit der Disziplin - Kritik an den Studierenden und an der Hochschulverwaltung - Hochschule und Gesellschaft) 6. Eine vorlaeufige Zusammenfassung (PHF/uebern.).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update1996_(CD)
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