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Autor/inn/enDölling, Dieter; Hermann, Dieter
TitelWerte, Milieus und Kriminalität.
Theoretische und empirische Aspekte.
Gefälligkeitsübersetzung: Values, milieus and criminality. Theoretical and empirical aspects.
QuelleAus: Dittmann, Volker (Hrsg.): Kriminologie zwischen Grundlagenwissenschaften und Praxis. Mönchengladbach: Forum Verl. Godesberg (2003) S. 237-261Verfügbarkeit 
ReiheNeue kriminologische Schriftenreihe der Neuen Kriminologischen Gesellschaft e. V. 108
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterLebensstil; Sozialisation; Sozialisationsbedingung; Ethik; Rationalisierung; Sozialisation; Toleranz; Tradition; Hochschule; Lebensbedingungen; Wertorientierung; Lebensstil; Hedonismus; Norm; Ethik; Hedonismus; Norm; Toleranz; Konformismus; Lebensbedingungen; Wertorientierung; Rationalisierung; Hochschule; Tradition
AbstractIn dem Beitrag wird der Einfluss von Wertorientierungen, Normakzeptanz und kultureller Milieus auf Delinquenz untersucht. Dazu werden die Entwicklung der Kriminalitätstheorien und Prozesse des sozialen Wandels in modernen Gesellschaften präsentiert. Anschließend werden Befunde einer Befragungsstudie vorgestellt. Die Verfasser stellen fest, dass kulturelle Aspekte bisher in Kriminalitätstheorien vernachlässigt worden sind. Es gibt ihm zufolge zwei Gründe, die für eine Beseitigung dieses Defizits sprechen. Erstens scheint sich in modernen Gesellschaften ein Wandlungsprozess zu vollziehen, der zu einer häheren Relevanz kultureller Faktoren im Vergleich zu sozioökonomischen Faktoren geführt hat. Der kulturelle Bereich scheint in westlichen Gesellschaften nicht mehr in dem Maß von der sozioökonomischen Lage abhängig zu sein wie dies noch vor einigen Jahrzehnten der Fall war. Zweitens kann durch Wertorientierungen und Normakzeptanz, zwei zentralen kultursoziologischen Merkmalen, delinquentes Handeln in einem vergleichsweise hohen Ausmaß erklärt werden. Zudem unterscheiden sich soziokulturelle Milieus, Gruppierungen mit homogenen Strukturmerkmalen und Werten, deutlich in ihrer Delinquenz. Insgesamt gesehen scheint daher die Berücksichtigung kultureller Aspekte in Kriminalitätstheorien sinnvoll zu sein. Dieser Schritt führt zu einem Modell für delinquentes Handeln mit relativ hohem Erklärungspotenzial. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/3
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