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Autor/inSolga, Heike
TitelJugendliche ohne Schulabschluss und ihre Wege in den Arbeitsmarkt.
Gefälligkeitsübersetzung: Adolescents with no school graduation and their paths to the labor market.
QuelleAus: Cortina, Kai S. (Hrsg.): Das Bildungswesen in der Bundesrepublik Deutschland. Strukturen und Entwicklungen im Überblick. Reinbek: Rowohlt (2003) S. 710-754Verfügbarkeit 
ReiheRororo-Sachbuch. 61122
BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterSoziale Ungleichheit; Benachteiligtenförderung; Schule; Hauptschule; Schulabschluss; Determinante; Soziale Schicht; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarkt; Sonderschule; Abbruch; Benachteiligung; Selektion; Deutschland
AbstractIm Schuljahr 1999/2000 waren 86.600 bzw. 9 Prozent aller SchulabgängerInnen von allgemein bildenden Schulen ohne Schulabschluss. Im internationalen Vergleich besitzt das deutsche Schulsystem damit eine der geringsten Misserfolgsquoten - zumindest in Bezug auf formale Abschlüsse. Trotz dieses Erfolgs hat die soziale Marginalisierung von Jugendlichen ohne Schulabschluss in Deutschland zugenommen. Ihr "Scheitern" im Bildungs- und Ausbildungssystem ist heute folgenreicher als früher. Ein fehlender Schulabschluss ist Ausdruck dafür, dass sie den gestiegenen Leistungsanforderungen der Schule im Unterschied zu der weit überwiegenden Mehrheit ihrer Altersgenossen nicht gerecht werden konnten. Der Beitrag geht Frage nach, wer diese Jugendlichen sind und wie ihre Schulkarrieren aussehen. In einem zweiten Schritt werden ihre Übergänge in Ausbildung und Beschäftigung dargestellt. Die Ergebnisse zeigen, dass die soziale Selektivität des deutschen Bildungssystems am unteren Ende der Bildungshierarchie (Haupt- und Sonderschulen) ungebrochen ist. Mit der Expansion des Bildungswesens und der zunehmenden Bildungsbeteiligung kommt es nach wie vor zu einer Kumulation der benachteiligenden Faktoren in den Haupt- und Sonderschulen. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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