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Sonst. PersonenZiebertz, Hans-Georg (Hrsg.); Heil, Stefan (Hrsg.); Prokopf, Andreas (Hrsg.)
TitelAbduktive Korrelation.
Religionspädagogische Konzeption, Methodologie und Professionalität im interdisziplinären Dialog.
Gefälligkeitsübersetzung: Abductive correlation. Religious education conception, methodology and professionalism in interdisciplinary dialogue.
QuelleMünster: Lit Verl. (2003), 278 S.Verfügbarkeit 
ReiheEmpirische Theologie. 12
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-8258-6264-X
SchlagwörterHermeneutik; Korrelation; Methodologie; Sozialforschung; Psychologie; Lehrerbildung; Deduktion; Induktion; Religionsunterricht; Glaube; Religion; Religionspädagogik; Professionalisierung; Interpretation
Abstract"In diesem Band wird der aus dem amerikanischen Pragmatismus stammende Begriff Abduktion auf mehreren Ebenen in die Religionspädagogik eingeführt. Ausgangspunkt ist die Diskussion um das Korrelationsprinzip. Die 'abduktive Korrelation' weist einen Weg aus der Sackgasse deduktiver und induktiver Konzepte und erweitert damit die bisherige Theoriebildung. Abduktives Schließen wird als ein Prozess der Hypothesenfindung vorgestellt. Hypothesen zur Anbahnung von Verständigung und zur Öffnung eines diskursiven Raumes sind nötig, wenn beispielsweise Theologinnen und Theologen sowie christliche Erzieherinnen und Erzieher mit erklärungsbedürftigen Phänomenen oder Äußerungen konfrontiert werden, auf die sie nicht in traditioneller Weise antworten können. Durch abduktives Schließen wird Neues geschaffen. Der Band beleuchtet interdisziplinär die Möglichkeiten abduktiven Denkens in der Religionspädagogik, klärt grundlegende Fragen einer empirisch-abduktiv orientierten Forschungsmethodologie und beschreibt Abduktion als Element einer zeitgemäßen Professionstheorie." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Hans-Georg Ziebertz, Stefan Heil, Andreas Prokopf: Gewagte Hypothesen - Abduktion in der Religionspädagogik (11-32); Chris A. M. Hermans: Deduktiv, induktiv und abduktiv (33-52); Hans-Joachim Sander: Von der abduktiven Korrelation religiöser Zeichen zur Abduktion des Glaubens durch semiotische Präsenz von Religion (53-66); Rudolf Englert: Neues aus Altem verstehen (67-78); Werner Simon: Abduktive Korrelation und kulturell vermittelte Areligiosität (79-88); Andreas Prokopf, Stefan Heil, Hans-Georg Ziebertz: Abduktives Schließen im qualitativen Auswertungsverfahren (89-108); Udo Kelle: Abduktion und Interpretation: die Bedeutung einer "Logik der Entdeckung" für die hermeneutische Sozialforschung (109-124); Michael H.G. Hoffmann: Lernende lernen abduktiv: eine Methodologie kreativen Denkens (125-136); Jo Reichertz: Korrelative Abduktion - Suche nach dem Alten im Neuen oder Anstoß für das Neue? (137-152); Albrecht Schöll: Gewagte Hypothesen bilden! (153-168); Ulrike Popp-Baier: Der biographische Ansatz in der Religionspsychologie und seine Beziehung zur abduktiven Korrelation in der Religionspädagogik (169-186); Stefan Heil, hans-Georg Ziebertz, Andreas Prokopf: Abduktives Schließen im professionellen Religionslehrerhandeln (187-204); Karl-Oswald Bauer: Abduktive Korrelation aus professionstheoretischer Sicht (205-216); Hans-Josef Wagner: Abduktion und Krise (217-226); Georg Hilger: Abduktive Korrelation und religionspädagogische Professionalisierung in der universitären Lehrerbildung (227-240); Lorenz Schulz: Ermitteln als abduktiver Prozess (241-258).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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