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Autor/inHelmert, Uwe
TitelHerzinfarkt, Risikofaktorenprofil und Sozialstatus in den alten und neuen Bundesländern.
Gefälligkeitsübersetzung: Heart attack, risk factor profile and social status in the old and new federal states.
QuelleAus: Slesina, Wolfgang (Hrsg.); Werdan, Karl (Hrsg.): Psychosoziale Faktoren der koronaren Herzkrankheit. Stuttgart: Schattauer (2003) S. 23-33Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7945-2254-0
SchlagwörterSoziale Ungleichheit; Deutschland; Großbritannien; Herzinfarkt; Herzkrankheit; Risiko; Soziale Ungleichheit; Sterblichkeit; Regionalentwicklung; Arbeitszeit; Soziale Differenzierung; Bildungsabschluss; Bildungsabschluss; Herzkrankheit; Regionalentwicklung; Herzinfarkt; Sterblichkeit; Arbeitssituation; Arbeitszeit; Geschlechtsspezifik; Regionaler Faktor; Risiko; Soziale Differenzierung; Deutschland; Deutschland-Westliche Länder; Deutschland-Östliche Länder; Großbritannien
AbstractAnhand der Analyse umfangreichen statistischen Materials wird konstatiert, dass die deutlich höhere kardiovaskuläre Risikofaktorenbelastung in Ostdeutschland mit der höheren kardiovaskulären Mortalität in Ostdeutschland korrespondiert. Angesichts der neueren Resultate kann man, so die These, für Ost- und Westdeutschland kaum noch von einem "Health Divide" sprechen. Da die mittlere Lebenserwartung nur ein sehr grober Globalindikator ist, können derartige Resultate aber nur erste Hinweise erbringen und sollten keinesfalls als ein Ersatz für spezifischere Analysen hinsichtlich der gesundheitlichen Entwicklung in den neuen Bundesländern im Vergleich zu den alten Bundesländern dienen. Die enormen sozialen, ökonomischen und politischen Umwälzungen seit 1989 in den neuen Bundesländern mögen hinsichtlich der gesundheitlichen Lage insgesamt zu einer deutlichen Verbesserung geführt haben. Es ist aber nicht auszuschließen, dass die verschiedenen sozialen Gruppierungen der Bevölkerung in Ostdeutschland in sehr unterschiedlichem Maße davon profitiert haben. Eine genauere sozialepidemiologische Untersuchung dieser Entwicklungen ist bisher kaum in Angriff genommen worden und stellt somit eine wichtige gesundheitswissenschaftliche Forschungsaufgabe für die Zukunft dar. (ICF2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1970 bis 2000.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/2
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