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Autor/inn/enBreit, Heiko; Troja, Markus
TitelInstitutional change and social learning in environmental contexts.
An introduction.
Gefälligkeitsübersetzung: Institutioneller Wandel und soziales Lernen im Kontext der Umwelt. Eine Einführung.
QuelleAus: Breit, Heiko (Hrsg.); Engels, Anita (Hrsg.); Moss, Timothy (Hrsg.); Troja, Markus (Hrsg.): How institutions change. Perspectives on social learning in global and local environmental contexts. Opladen: Leske u. Budrich (2003) S. 13-30
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Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8100-3858-X
DOI10.1007/978-3-322-80936-0
SchlagwörterHandlung; Institutionalisierung; Lernprozess; Soziales Lernen; Internationale Beziehungen; Zivilgesellschaft; Ökologie; Forstwirtschaft; Globalisierung; Wasserwirtschaft; Netzwerk; Politische Entscheidung; Praxis; Praxisbezug; Institution; Akteur
AbstractDie Wandlungen in den Institutionen hängen, so die Verfasser, einerseits von Prozessen gesellschaftlichen Lernens ab, das auf der Schnittstelle zwischen administrativen, politischen und wirtschaftlichen Imperativen stattfindet, und andererseits von der Kommunikation und Verständigung in der Alltagswelt. Gesellschaftliche Lernprozesse schaffen Wissen über Problemlösungen und ändern die normativen Regeln des Handelns. Das zentrale Mittel des gesellschaftlichen Lernens sind die Kommunikationsprozesse auf den unterschiedlichen sozialen Ebenen wie die Face-to-face-Beziehungen, die Massenmedien, der wissenschaftliche und der öffentliche Diskurs. Die Autoren gehen von einem Konzept der institutionellen Wandlungen aus, demzufolge diese als ein potentielles Ergebnis von Prozessen gesellschaftlichen Lernens verstanden werden. Gesellschaftliches Lernen findet dann statt, wenn institutionelle Änderungen zu einer erfolgreichen Anpassung der Wechselwirkung der Akteure und ihrer Umgebung führen. Erfolg wird in diesem Kontext mit der Nachhaltigkeit dieser Veränderungen in Verbindung gebracht, d.h. mit der Verträglichkeit der Verwendung von Ressourcen und der tragenden Kapazität der Umgebung. Soziales Lernen impliziert Veränderungen der Perspektiven und der Bewertungen durch einen Diskurs, der unter bestimmten institutionellen Bedingungen und durch Wechselwirkungen mit anderen institutionellen Rahmen entsteht. Dieser Rahmen kann auch andere kulturelle Sichtweisen und Diskurse einschließen. Die Aktualität des sozialen Lernens wird von der Tatsache abgeleitet, dass institutionelle Effizienz und erfolgreiche Anpassung an die Umgebung nicht allein durch die Anwendung natur- und technikwissenschaftlicher Methoden gewährleistet werden können. Erfolgreiche Reaktionen auf die globalen Umweltveränderungen brauchen die menschliche Fähigkeit zum sozialen Lernen sowohl im Hinblick auf formelle Institutionen und als auch auf informelle Prozesse im öffentlichen Bereich. Es wird gezeigt, dass diese Fähigkeit auch von Weltanschauungen und von der Art und Weise abhängen, wie Risiken, Probleme und Lösungen dargestellt und interpretiert werden. Vor diesem Hintergrund wird das Konzept des Bandes erläutert. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/2
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