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Autor/inBartal, Isabel
TitelParadigma Integration.
Persönliche und kontextuelle Determinanten integrativen Verhaltens. Eine empirische Studie mit Eltern von Schülern und Schülerinnen portugiesischer, türkischer, kurdischer und tamilischer Herkunft in der Stadt Zürich.
Gefälligkeitsübersetzung: The integration paradigm. Personal and contextual determinants of integrative behavior. An empirical study with parents of pupils of Portuguese, Turkish, Kurdish and Tamil origin in the city of Zurich.
QuelleZürich (2003), 194 S.
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Zürich, Univ., Diss., 2003.
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterEltern; Schüler; Stadt; Determinante; Hochschulschrift; Integration; Integrationsbereitschaft; Kurde; Portugiese; Tamile; Türke; Kanton; Schweiz; Zürich
Abstract"Wie lässt sich die Disposition zur Integration und das Integrationsmaß bei emigrierten Personen erklären? Welche Rolle spielen dabei die strukturellen und kulturellen Charakteristika ihrer Herkunftsgebiete und diejenigen ihrer Person? Eine repräsentative Befragung von Eltern aus Portugal, Sri Lanka und der Türkei (türkisch und kurdisch Sprechende getrennt) zeigte, dass Migrantinnen und Migranten in sich oft bestimmte Merkmale kumulieren. Ein Art Konglomerat, das sich durch unterschiedliche idealtypische Lebensentwürfe auszeichnet. Nur für einige von ihnen ist Integration im Emigrationskontext eine Möglichkeit. Wird Integration jedoch beabsichtigt, kann sie nur vor dem Hintergrund der eigenen Ressourcen und durch die 'richtige' Handlungsauswahl erreicht werden. Jedoch handeln Individuen nicht im luftleeren Raum, den Zugangschancen zu gesellschaftlich relevanten Bereichen sind ebenfalls wirksam. Diese Gemeinschaften benützen drei idealtypische Hauptstrategien, um einen Spannungsausgleich zu erreichen: interkontextuelle Mitgliedschaft; selektive Mitgliedschaft; ethnischer Ruckzug. Regressionsverfahren zeigen, dass integrative Handlungen von der Integrationsdisposition und der perzipierten Verhaltenkontrolle über die beabsichtigte Handlung bestimmt werden. Das Integrationsmaß der Gruppen ist deshalb unterschiedlich, weil auch ihre Handlungsabsicht und die Chancen auf Erfolg verschieden sind. Individuen vermögen sich nur soweit zu integrieren, wie sie dies beabsichtigen und inwiefern sie an den Integrationserfolg glauben." (Autorenreferat). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.

"How can the intention to integrate and the level of integration among emigrants be explained? What role do the structural and cultural characteristics of their native regions and those of their individual personalities play? A representative survey of parents from Portugal, Sri Lanka and Turkey (separated into Turkish speakers and Kurdish speakers) showed that migrants often accumulate certain characteristics within themselves, creating a kind of conglomerate that is characterized by various idealized life plans. Integration in the context of emigration is possible only for some of these people. Yet if integration is the intention, it can only be achieved against the background of one's own resources and through the 'correct' behavioural choices. But individuals do not operate in a vacuum; opportunities to access socially relevant areas are also effective. These communities employ three broad strategies in the main in order to achieve a balance: intercontextual membership, selective membership and ethnic withdrawal. Regression analyses reveal that integrative behaviour is determined by the integrative intention and the perceived behavioural control over such intended behaviour. The level of integration varies among these groups because their behavioural intent and opportunities for success vary. Individuals can only integrate to the extent that they intend to do so and to the extent that they believe in their chances of succeeding at integrating." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/1
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