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Autor/inMacha, Hildegard
TitelFrauen und Macht - die andere Stimme in der Wissenschaft.
Gefälligkeitsübersetzung: Women and power - the other voice in science.
QuelleAus: Frauen in der Wissenschaft. Karrierechancen im Hochschulbetrieb. Bielefeld: Daedalus Verl. (2003) S. 38-63Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-89126-176-4
SchlagwörterFührungsstil; Sozialisation; Frau; Geschlechterbeziehung; Gleichberechtigung; Angewandte Wissenschaft; Frau; Gleichberechtigung; Macht; Personalpolitik; Sozialisation; Wissenschaft; Karriere; Führungsstil; Macht; Personalpolitik; Karriere; Wissenschaft; Geschlechterverteilung; Geschlechtsspezifik
AbstractDer Beitrag analysiert, unter welchen Bedingungen Wissenschaftlerinnen an Universitäten heute arbeiten, welche Faktoren maßgeblich die Akzeptanz ihrer Forschungen und ihre persönliche Karriere beeinflussen. Dabei geht die Autorin vor allem der Frage nach den biographischen Perspektiven von Wissenschaftlerinnen nach. Ausgehend von der Beobachtung, dass Frauen heute zunehmend Ehrgeiz entwickeln und Anspruch auf Führungspositionen erheben, werden die Unterschiede im Führungsverhalten, im Führungsstil und in der Führungsqualität von Frauen und Männern untersucht und verglichen. Unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Entstehungsbedingungen von weiblichen und männlichen Führungsstilen und deren spezifischen Ausformungen, stellt die Autorin Faktoren struktureller gesellschaftlicher Diskriminierung dar, die nicht zuletzt auf eine unterschiedliche Sozialisierung in Kindheit und Jugend zurück zu führen sind und einen erheblichen Einfluss auf spätere weibliche und männliche wissenschaftliche Karrieren ausüben. Mädchen werden weit weniger als Jungen bereits in ihrer Kindheit und Schulzeit daraufhin erzogen, beruflich erfolgreich zu sein, Karriere zu machen und im späteren Berufsleben Macht, hier eher als Verantwortung denn als Herrschaft verstanden, auszuüben. Die Unterschiede lassen sich daher nicht, so die Autorin, biologisch begründen; sie sind sowohl auf eine besondere Begabung wie auch auf individuelle Bildungsprozesse zurückzuführen und äußern sich in einem "weiblich netzförmigen Führungsstil". Ziel hat es zu sein, diesen weiblichen Führungsstil mit den "Stärken des sogenannten männlich-pyramidalen Führungsstils" zusammenzuführen, um zu einem innovativen Ansatz zu kommen, der jungen Wissenschaftlerinnen auch neue Perspektiven an Universitäten eröffnen kann. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/5
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