Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Sailer, Margit |
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Sonst. Personen | Dorffner, Gabriele (Hrsg.); Staudinger, Charlotte (Vorw.); Mauerhofer, Monika (Vorw.) |
Titel | Zukunft braucht Vergangenheit. Die berufspolitische Entwicklung der österreichischen Krankenpflege von 1918-1938. Gefälligkeitsübersetzung: The future needs the past. Occupational policy development of Austrian nursing between 1918 and 1938. |
Quelle | Strasshof: Vier Viertel Verl. (2003), 337 S. |
Reihe | Schriftenreihe des Vereins für Sozialgeschichte der Medizin |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-902141-05-0 |
Schlagwörter | Erste Republik; Geschichte (Histor); Krankenpflege; Politische Entwicklung; Sozialrecht; Orden (Theol); Arbeitsbedingungen; Berufsbildung; Professionalisierung; Krankenpfleger; Krankenschwester; Berufsverband; Öffentlicher Dienst; Pflegepersonal; Österreich |
Abstract | Die Verfasserin stellt den Prozess der 1914 eingeleiteten Konstituierung der Krankenpflege in Österreich als Beruf dar und setzt die Geschichte der Pflege in Österreich in Beziehung zur politischen Entwicklung mit ihren finanziellen und sozialen Auswirkungen auf das Pflegepersonal. Zunächst wird ein Rückblick auf die geschichtliche Entwicklung des Pflegeberufs bis zur Berufskonstruktion vom 19. Jahrhundert bis zum Ende des Ersten Weltkriegs geworfen. Im Folgenden geht es um die Entwicklung des Pflegeberufs in der Ersten Republik, um die Gründung der ersten Krankenpflegevereinigungen sowie um die Regelung der Bezüge und Arbeitsbedingungen in der Ersten Republik. Die weitere Entwicklung ist gekennzeichnet durch die Verschlechterung der finanziellen und sozialrechtlichen Lage Ende der 1920er und Anfang der 1930er Jahre, die veränderte Situation des Pflegepersonals im autoritären Ständestaat und die politischen und sozialen Veränderungen durch den Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich. In einem gesonderten Kapitel wird auf die Tätigkeit geistlicher Schwestern als Pflegerinnen im öffentlichen Dienst eingegangen. (ICE). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1918 bis 1938. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2006/3 |