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Autor/inMadaràsz, Jeannette Z.
TitelConflict and compromise in East Germany, 1971-1989.
A precarious stability.
Gefälligkeitsübersetzung: Konflikt und Kompromiss in Ostdeutschland, 1971-1989. Eine prekäre Stabilität.
QuelleHoundsmill: Palgrave (2003), XVI, 276 S.Verfügbarkeit 
Beigabengrafische Darstellungen
Spracheenglisch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN1-403-91568-7
SchlagwörterGesellschaft; Konflikt; Jugend; Frauenbewegung; Marxismus-Leninismus; Politische Kultur; Politische Opposition; Politische Stabilität; Politisches System; Sozialismus; Widerstand (Pol); Kirche; Planwirtschaft; Schriftsteller; Kompromiss; Sozialistische Einheitspartei Deutschlands; Honecker, Erich; Deutschland-DDR; Sozialistische Staaten
AbstractDas Buch untersucht die soziale Lage, die politischen Präferenzen und Positionen und ihre institutionellen Verfestigungen in Bürgerbewegungen bzw. Protestgruppen von vier Gruppierungen (Schriftsteller, Frauen, Jugendliche und Christen) im "real existierenden Sozialismus" der DDR zwischen 1971 und der Wende 1989. Der Autor rekonstruiert die politische Kultur bzw. den Umgang des SED-Regimes mit diesen "außerparlamentarischen" oppositionellen Bewegungen. Bei aller Repression und bei allen politischen Restriktionen gelang es der DDR-Führung, "Protest" und einen moderaten zivilen Widerstand durch eine Politik der wechselseitigen Kompromisse zu befrieden bzw. in den "Aufbau der sozialistischen Gesellschaft" des Arbeiter- und Bauernstaats einzubinden. Erst ab 1987 erodierte die Stabilität des politischen Regimes zusehends. Ein Schwerpunkt der Analyse sind die politischen Differenzen zwischen Walter Ulbricht und Erich Honecker zum Umgang mit den chronischen Schwierigkeiten der Planwirtschaft und den Versuchen des zentralisierten sozialistischen Staats, die Gesellschaft im Rahmen des Marxismus-Leninismus zu modernisieren. Das System scheiterte am Alleinvertretungsanspruch einer alle Lebensbereiche regulierenden Einheitspartei. Sie war letztendlich den Problemen einer modernen funktional differenzierten Gesellschaften nicht mehr gewachsen. (ICA). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1971 bis 1989.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/3
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