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Autor/inn/enClausen, Jens; Massenbach, Ingrid von
InstitutionArbeitsgemeinschaft Qualifikations-Entwicklungs-Management
TitelInterAktionsWerkstatt.
Modell zum intergenerationellen Lernen.
Gefälligkeitsübersetzung: Inter-action workshop. Intergenerational learning model.
QuelleBerlin (2003), 60 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheQUEM-Materialien. 52
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterSoziales Milieu; Alltag; Lernen; Lernort; Schule; Soziales Lernen; Wert; Forschungsprojekt; Innovationspotenzial; Schule; Lernen; Lernprozess; Wissenstransfer; Soziale Kompetenz; Soziales Lernen; Lernmethode; Lernort; Demografie; Soziale Einrichtung; Alltag; Generationenverhältnis; Innovationspotenzial; Wert; Alter Mensch; Forschungsprojekt
AbstractDer demographische Wandel gilt als die politische Herausforderung der deutschen Gesellschaft in naher Zukunft. Welche konkreten Auswirkungen und Folgen daraus erwachsen, ist aber für die Praxis noch relativ unklar. Auch für das soziale Umfeld wird eine deutliche Zunahme der älteren Bevölkerung bei gleichzeitiger Verringerung des Anteils der nachfolgenden jüngeren Generationen Wirkung zeigen. Der Ansatz, die Kompetenzen und das Wissen Älterer zu bewahren und zu nutzen, legt nahe, erfahrungsbasiertes Wissen an Jüngere weiterzugeben. Die Kombination unterschiedlicher Erfahrungs- und Altersstände spielt auch in der Diskussion um Innovationspotentiale eine Rolle. Eine Strategie ist dabei, unterschiedliche Altersgruppen breit und ausgeglichen zu mischen, mit dem Ziel, die Potentiale aller Altersgruppen zu nutzen. Das öffnet den Blick für mehrere Generationen und die Frage, wie diese miteinander lernen und handeln. Vor diesem Hintergrund beschreiben die Autoren in ihrem Forschungsbericht das Projekt 'InterAktionsWerkstatt' (IAW), welches intergenerationelle Lernprozesse im sozialen Umfeld unterstützt. Den Ausgangspunkt der Studie bildet die Annahme, dass dabei Kompetenzen erworben oder erhalten werden, die wiederum auf gesellschaftliche Prozesse zurückwirken. In einem ersten Schritt wird das Vorgehen der IAW skizziert. Die InterAktionsWerkstatt wird als eine Unterstützungsstruktur für Projekte angeboten, die sich mit unterschiedlichen Generationen beschäftigen oder beschäftigen wollen. Die Aufgabe der Wissenschaftler ist es, Kontakte mit Organisationen und Gruppen aufzunehmen und das intergenerationelle Lernen mit einer InterAktionsWerkstatt zu unterstützen. In einem zweiten Schritt folgt die Konzeption, Planung und Durchführung dieses Projektes an vier Beispielen: (1) das Projekt 'Leben und Arbeiten' auf dem Rittergut Limbach mit dem Ziel, demokratische und christliche Werte an die Jugend weiterzugeben; (2) Schülerstreitschlichter am Meißner Gymnasium 'Franziskaneum'; (3) das generationenübergreifende Wohnprojekt 'Offensives Altern'; (4) das Mentorenprojekt 'Eins zu Eins' der FreiwilligenAgentur Kreuzberg-Friedrichshain. Die Darstellung der Werkstätten untergliedert sich grob in folgende Abschnitte: (1) Hintergrund und Vorgeschichte der einzelnen Werkstätten, (2) Durchführung und exemplarische Beschreibung von Methoden und Vorgehen sowie (3) Wirkungen, Aufarbeitung der Interviewaussagen und Reflexion der Praxis hinsichtlich der Zielsetzungen des Forschungsvorhabens. In einem Resümee stellen die Autoren fest, dass für diese Projekte der demographische Wandel noch kein Thema ist, das ihren konkreten Alltag bestimmen würde. Vielmehr lässt sich beobachten, dass das Lernen zwischen Generationen - das mit einer demographischen Verschiebung an Bedeutung gewinnen müsste - weiterhin kaum wahrgenommen wird. Trotzdem ist das Generationenverhältnis in Bewegung. (ICG2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/2
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