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Sonst. PersonenOffe, Claus (Hrsg.)
TitelDemokratisierung der Demokratie.
Diagnosen und Reformvorschläge.
Gefälligkeitsübersetzung: Democratization of democracy. Diagnoses and reform proposals.
QuelleFrankfurt, Main: Campus Verl. (2003), 304 S.Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-593-37286-X
SchlagwörterLernfähigkeit; Informations- und Kommunikationstechnologie; Demokratie; Demokratisierung; Direkte Demokratie; Europäische Integration; Föderalismus; Global Governance; Parteiensystem; Reform; Schweiz
Abstract"Nicht nur Wahlkämpfe bringen es an den Tag: Der demokratische Entscheidungsprozess funktioniert nicht so, wie er in Verfassungen beschrieben wird. Werden Akteure mit demokratischem Mandat an den Rand gedrängt, während nicht-legitimierte und nicht-öffentliche Gremien das politische Geschehen bestimmen? In Verfassungstexten jedenfalls ist von Fernsehduellen, Verhandlungen zwischen Regierung und Verbänden, 'Bündnissen', Kommissionen und Koalitionsausschüssen nicht die Rede, und von Brüsseler 'blauen Briefen' erst recht nicht. Andererseits bleiben auch die Leistungen, d. h. die 'Problemlösungen' demokratischer Politik hinter den Versprechungen der Politiker wie hinter den Erwartungen der Bürger oft zurück. Die Folge kann sein, dass diese sich von der 'offiziellen' Politik - oder sogar von der politischen Gemeinschaft insgesamt - innerlich verabschieden. Dieser Band versammelt Beiträge prominenter Politikwissenschaftler, die solche Defizite analysieren und ihre Vorschläge für eine Reform der Demokratie begründen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Claus Offe: Einleitung: Reformbedarf und Reformoptionen der Demokratie (9-23); Demokratienreform: Erfahrungen, Kriterien, Aussichten: Klaus von Beyme: Demokratiereform als Reform der parlamentarischen Parteiendemokratie (25-42); Wolfgang Merkel: 'Eingebettete' und defekte Demokratien: Theorie und Empirie (43-71); Michael Th. Greven: Sind Demokratien reformierbar? Bedarf, Bedingungen und normative Orientierungen für eine Demokratiereform (72-91); Die Ermächtigung der Stimmbürger: Heidrun Abromeit: Nutzen und Risiken direktdemokratischer Instrumente (95-110); Manfred G. Schmidt: Lehren der Schweizer Referendumsdemokratie (111-123); Claus Leggewie, Christoph Bieber: Demokratie 2.0. Wie tragen neue Medien zur demokratischen Erneuerung bei? (124-151); Philippe C. Schmitter: Wie könnte eine 'postliberale' Demokratie aussehen? Skizzenhafte Vermutungen und Vorschläge (152-165); Die Neujustierung der Beziehung zwischen Institutionen: Arthur Benz: Demokratiereform durch Föderalisierung? (169-192); Dieter Grimm: Lässt sich die Verhandlungsdemokratie konstitutionalisieren? (193-210); Gerd Grötzinger: Die 'Vereinigten Parlamente von Europa' und weitere Überlegungen zur subsidiären Demokratie (211-231); Michael Zürn: Global Governance in der Legitimationskrise? (232-256); Wider die Deformation demokratischen Machtgebrauchs: Ulrich K. Preuß: Die Bedeutung kognitiver und moralischer Lernfähigkeit für die Demokratie (259-280).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/2
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