Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Kohnen, Norbert |
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Titel | Wahrnehmungen und Wissen als Untersuchungsdimension. Kognitive Medizinanthropologie. Gefälligkeitsübersetzung: Perceptions and knowledge as study dimensions. Cognitive medical anthropology. |
Quelle | Aus: Kulturelle Dimensionen der Medizin. Ethnomedizin - Medizinethnologie - medical anthropology. Berlin: Reimer (2003) S. 57-88 |
Beigaben | Abbildungen 7; Tabellen 2 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-496-02766-5 |
Schlagwörter | Wissen; Erleben; Kognition; Verhalten; Wahrnehmung; Anthropologie; Anthropologie; Asien; Gesundheit; Kognition; Krankheit; Medizin; Philippinen; Sprache; Südostasien; Verhalten; Wahrnehmung; Wissen; Mythos; Ethnologie; Erleben; Krankheit; Sprache; Gesundheit; Humanmedizin; Medizin; Entwicklungsland; Mythos; Ethnologie; Interkultureller Vergleich; Asien; Philippinen; Südostasien |
Abstract | "Die kognitive Medizinanthropologie untersucht die unterschiedlichen Formen menschlichen Wahrnehmens, Erlebens, Vorstellens und Denkens in ihren kognitivdimensionalen Strukturen. Sie erforscht medizinisches Wissen ethnischer Gruppen als strukturierenden Erkenntnisprozess: die kognitive, formale Struktur der äußeren sinnlichen und inneren ästhetischen Wahrnehmung, der vernunftsmäßigen, begrifflichen und logischen Ordnung in den Klassifikationen medizinischer Begriffe und die Präsentationen der Begriffe in Sprache und Vorstellung. Die Untersuchungsbegriffe sind medizinische Begriffe der menschlichen Anatomie, Begriffe innerer Wahrnehmung wie Stimmungen und Gefühle, Begriffe des Krankheitserlebens wie Schmerz und Angst sowie Krankheitsbegriffe. Bei der Forschung werden standardisierte Begriffsgruppen und standardisierte Methoden der Umfrageforschung benutzt, damit ein interkultureller Vergleich möglich ist. Die Zielgruppen, die untersucht werden, sind verschiedene Ethnien, aber auch Gruppen und Subgruppen, Laien und Spezialisten, innerhalb der gleichen Kultur. Der transkulturelle und intrakulturelle Vergleich ist die Regel." (Autorenreferat). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2006/2 |