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Autor/inBernardi, Fabrizio
TitelGlobalisierung, Vermarktung der Arbeit und soziale Sichtung: Wandel der Erwerbskarrieren in Italien.
Gefälligkeitsübersetzung: Globalization, job marketing and social sifting: change in job careers in Italy.
QuelleAus: Mannheimer Jahrbuch für Europäische Sozialforschung. Bd. 7, Mehr Risiken - mehr Ungleichheit? Abbau von Wohlfahrtsstaat, Flexibilisierung von Arbeit und die Folgen. Frankfurt, Main: Campus Verl. (2003) S. 85-115Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen 6; Abbildungen 3
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-593-37267-3
SchlagwörterSoziale Ungleichheit; Soziale Schicht; Erwerbstätigkeit; Globalisierung; Beschäftigungsform; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarkt; Beschäftigungspolitik; Karriere; Arbeitsvertrag; Deregulierung; Flexibilität; Jugendlicher; Italien
AbstractDas Ziel des Beitrags ist es, die Effekte des Globalisierungsprozesses auf die Muster des Erwerbseintritts in den italienischen Arbeitsmarkt zu analysieren. Der Einfluss der Globalisierung auf den Erwerbseintritt wird dabei als indirekter Effekt untersucht, vermittelt durch zwei voneinander abhängige strukturelle Veränderungen, die den Arbeitsmarkt der OECD-Länder in den letzten 20 Jahren charakterisiert haben: erstens die Rekommodifikation der Beschäftigungsverhältnisse, womit ein Rückgang der Festanstellungen und die zunehmende Verbreitung von befristeten Verträgen, Ausbildungsverträgen und semi-unabhängigen Formen der Beschäftigung (als freie Mitarbeiter oder Berater) gemeint sind, und zweitens der Rückgang der Beschäftigungsverhältnisse im Produktionssektor. Globalisierung wird demnach als ein Prozess verstanden, der zur Transformation der Beschäftigungsstruktur und zur Umstrukturierung der Beschäftigungsverhältnisse in den OECD-Ländern beiträgt. Der Schwerpunkt der empirischen Analyse liegt auf den Konsequenzen dieses strukturellen Wandels für die soziale Ungleichheit, insbesondere auf der Frage, wie sich die zunehmende Flexibilität der Arbeitsverträge und der Rückgang der Zahl der Arbeitsplätze für ungelernte Arbeitskräfte im Produktionssektor auf die beruflichen Frühkarrieren im italienischen Arbeitsmarkt auswirken. Die Ergebnisse zeigen ein eher düsteres Szenario für die jüngste Kohorte der Berufsanfänger auf dem italienischen Arbeitsmarkt. Sie haben geringe Chancen, beim Einstieg in den Arbeitsmarkt einen festen Vertrag zu bekommen sowie geringere Chancen, einen befristeten Vertrag in eine Festanstellung zu transformieren. Darüber hinaus laufen sie eher Gefahr, schneller arbeitslos zu werden. (ICA2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1997 bis 1997.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/2
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