Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Hillmert, Steffen |
---|---|
Titel | Karrieren und institutioneller Kontext. Fallstudien aus dem Bereich der Ausbildungsberufe. Gefälligkeitsübersetzung: Careers and institutional context. Case studies from the field of recognized trainees occupations. |
Quelle | Aus: Karrierepolitik. Beiträge zur Rekonstruktion erfolgsorientierten Handelns. Opladen: Leske u. Budrich (2003) S. 81-96 |
Reihe | Soziologie der Politik. 6 |
Beigaben | Tabellen 1; Abbildungen 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-8100-3755-9 |
Schlagwörter | Institutionalisierung; Markt; Arbeitsmarkt; Karriere; Qualifikation; Beschäftigungssituation; Ausbildungsberuf; Deutschland |
Abstract | Die allgemeine Frage, wie Karrieren "gemacht" werden, hat nach Ansicht des Autors zumindest zwei unterschiedliche Aspekte: Wie stellen Individuen Karrieren und insbesondere Kontinuitäten in ihren Erwerbs- und Lebensverläufen aktiv her? Unter welchen institutionellen bzw. karrierepolitischen Bedingungen geschieht dies? Um einer Antwort auf diese Fragen systematisch näher zu kommen, werden im vorliegenden Beitrag Erwerbskarrieren von Absolventen der Ausbildungsberufe Tischler, Bäcker, Einzelhandelskaufmann und Bürokaufmann miteinander verglichen und vor dem Hintergrund ihrer unterschiedlich attraktiven und institutionalisierten beruflichen Handlungsfelder interpretiert. Der Autor zeigt, dass in dem Maße, in dem sich diese Berufe hinsichtlich ihres Institutionalisierungsgrades, d.h. der Regelungsdichte der Ausbildung und der allgemeinen Wahrnehmbarkeit der berufsspezifischen Qualifikation, sowie hinsichtlich statistischer Merkmale der Erwerbssituation, d.h. der beruflichen Stabilität und des Arbeitsmarktwerts, unterscheiden, auch die jeweils typischen Karrieremuster variieren. Institutionalisierung einerseits und Marktlage andererseits erweisen sich somit als entscheidende Faktoren für individuelle Karriereverläufe. (ICI2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2006/2 |