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Autor/inn/enGrottian, Peter; Döge, Peter; Rüling, Anneli; Kassner, Karsten
TitelGeschlechterdemokratie in der Erwerbs- und Familienarbeit.
Gefälligkeitsübersetzung: Gender democracy in gainful work and family work.
QuelleBerlin (2003), 99 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
BeigabenAnhang
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterErziehung; Familie; Frau; Geschlechterbeziehung; Geschlechterrolle; Alltag; Deutschland; Erziehung; Familie; Familienpolitik; Frau; Hessen; Kind; Mann; Berufstätigkeit; Geschlechterrolle; Ehepaar; Betreuung; Familienpolitik; Kind; Erwerbstätigkeit; Arbeitssituation; Berufstätigkeit; Forschungsstand; Familienarbeit; Betreuung; Alltag; Ehepaar; Mann; Deutschland; Hessen
AbstractDie Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist in der Bundesrepublik Deutschland noch immer weitgehend ein Frauenthema. Nicht nur in der öffentlichen Wahrnehmung werden Mütter häufig darauf reduziert, die Alleinverantwortung für Kinder und Familie zu tragen. Auch in der Alltagspraxis sind es nahezu ausschließlich Frauen, die sich dieser Herausforderung stellen und zwischen beiden Welten hin und her pendeln. Vor diesem Hintergrund liefert der Abschlussbericht die Ergebnisse einer Studie, in der 25 junge Paare mit Kindern aus ganz Hessen untersucht werden, die sich Erwerbs- und Familienarbeit teilen. Beide PartnerInnen sind erwerbstätig und arbeiten parallel in Teilzeit, haben sich den Erziehungsurlaub geteilt oder arbeiten beide Vollzeit. Dabei geht es um die Frage, warum diese Paare eine solche Aufteilung gewählt und wie sie diese praktisch umgesetzt haben. Weiterhin ist von Interesse, wie sie ihren gemeinsamen Alltag koordinieren und welche Unterstützungen sie dafür von Seiten der Familienpolitik benötigen und wünschen. Nach einer Kurzbeschreibung des bisherigen Forschungsstandes zum Themenbereich werden zunächst die Resultate der qualitativen Einzelinterviews der Paare zu ihrer Arbeitssituation und ihrem Familienalltag präsentiert. Im Anschluss folgen die Paarinterviews, in denen verschiedene familienpolitische Fördermodelle vorgestellt und diskutiert werden, zwischen denen sich die Paare entscheiden sollten. Im Ergebnis zeigt sich, dass die Koordination des Familienalltags zu einer höchst anspruchsvollen Aufgabe geworden ist - besonders dann, wenn sich die Paare jenseits einer traditionellen Arbeitsteilung bewegen. Den untersuchten Paaren ist es weitgehend gelungen, ihre jeweiligen Lebensvorstellungen umzusetzen; dies ist allerdings mit viel Engagement und Eigeninitiative verbunden. Die Befunde weisen deutlich darauf hin, dass jungen Familien eine rein finanzielle Unterstützung bei der Bewältigung ihrer Vereinbarkeitsproblematik kaum weiterhelfen würde. Eltern, die auch erwerbstätig sein möchten, benötigen als Rahmen für ihre Alltagsgestaltung ein verlässliches ganztägiges Betreuungsangebot für ihre Kinder. Festzustellen ist zudem, dass die Väter ein sehr großes Interesse daran haben, Zeit mit ihren Kindern zu verbringen. (ICG2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/2
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