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Autor/inWenning, Norbert
TitelStaatliche Schulpolitik für andere ethnische Gruppen.
Einflussfaktoren und Motive.
QuelleAus: Gogolin, Ingrid (Hrsg.); Helmchen, Jürgen (Hrsg.); Lutz, Helma (Hrsg.); Schmidt, Gerlind (Hrsg.): Pluralismus unausweichlich? Blickwechsel zwischen vergleichender und interkultureller Pädagogik. Münster, Westfalen u.a.: Waxmann (2003) S. 75-97Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8309-1254-4
SchlagwörterBildungsbeteiligung; Beeinflussung; Gleichberechtigung; Gleichstellung; Schulpolitik; Motivation; Differenzierung; Ethnische Gruppe; Ethnische Minderheit; Deutschland; Deutschland-BRD; Deutschland-DDR
AbstractDer Aufsatz widmet sich der Frage, warum staatliche Bildungsverwaltungen Sonderregelungen für ethnische Minderheitengruppen treffen - was auf den ersten Blick dem Diskriminierungsverbot moderner Staatsverfassungen widerspricht. Lassen sich für diese staatliche Schulpolitik Muster finden? Einleitend weist der Autor auf einige zentrale Begriffe und wichtige Positionen hin, die seinen Erörterungen zu Grunde liegen. "Dabei wird zuerst auf ein Dilemma staatlicher Schulpolitik bezüglich ethnisch als abweichend definierter Gruppen hingewiesen. Nachfolgend geht es um Dimensionen des differenzierten staatlichen Umgangs mit solchen Gruppen, bevor Einflussfaktoren verdeutlicht werden, die u.a. eine Schulbildung ethnischer Gruppen jenseits der staatlichen Schulpolitik Deutschlands ermöglichen. Anschließend werden Motive, die mit diesen Maßnahmen verfolgt wurden bzw. werden, sowie Faktoren aufgezeigt, die diese Maßnahmen darüber hinaus beeinflussen. Dabei zeigt sich, dass die Eigeninteressen der ethnischen Minderheiten im Regelfall ohne große Bedeutung bleiben und andere Einflüsse im Vordergrund stehen." Der Autor nennt folgende Einflüsse: Die Präsenz und Machtstellung der Minderheitengruppe, ökonomische und außenpolitische Interessen, politische Grundsätze der "einheimischen" Regierung, innenpolitische Interessen (wie z.B. bei den "Spätaussiedlern"). Die angesprochene Problematik "gewinnt zudem an Bedeutung, weil solche Gruppen in der Regel schlechtere Ergebnisse beim Durchlaufen des Bildungssystems als der Durchschnitt der Bevölkerung erzielen, gleichzeitig aber der Erwerb guter Abschlüsse für die spätere gesellschaftliche Positionierung aber immer wichtiger wird. (DIPF/Orig./Bi.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2006/2
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