Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Hunger, Uwe; Thränhardt, Dietrich |
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Titel | Der Bildungserfolg von Einwandererkindern in den Bundesländern. Diskrepanzen zwischen der PISA-Studie und den offiziellen Schulstatistiken. |
Quelle | Aus: Auernheimer, Georg (Hrsg.): Schieflagen im Bildungssystem. Die Benachteiligung der Migrantenkinder. Opladen: Leske u. Budrich (2003) S. 51-80
PDF als Volltext |
Reihe | Interkulturelle Studien. 16 |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-8100-3939-X |
DOI | 10.1007/978-3-322-97594-2 |
Schlagwörter | Bildungserfolg; Bildungschance; Chancengleichheit; Bildungspolitik; Bildungsreform; Förderungsmaßnahme; Kind; Schule; Schulleitung; Schülerleistung; Leseförderung; Lesekompetenz; Statistik; Sonderschule; Internationaler Vergleich; Benachteiligung; Leistungsmessung; Migrant; Deutschland |
Abstract | Die Autoren sprechen die Einspeisung der Untersuchungsergebnisse [PISA-O und PISA-E] in den bildungspolitischen Diskurs an und beklagen oder befürchten deren teilweise "selektive" Nutzung. In diesem Zusammenhang machen sie auch... Anmerkungen zu den Untersuchungsdesigns und Unterschieden zwischen PISA-O und PISA-E, die für die Interpretation der Ergebnisse bedeutsam sind. [Sie] erinnern z. B. an die Unterschiede in der Zusammensetzung der Untersuchungsgruppen. ... Die PISA-Studie (PISA-E) hat das große Verdienst, zum ersten Mal die Kompetenzen von Schülern in der Schulausgangsphase (9. Klasse) innerhalb der Bundesrepublik Deutschland in einer punktuellen Vergleichsuntersuchung erfasst zu haben. Dabei wurde allerdings in zwei Punkten von den Kriterien der internationalen Studie abgewichen. ... Während für PISA-O der internationalen Vergleichbarkeit wegen die Alterskohorte der 15-Jährigen als Sample gewählt wurde, wurden in PISA-E die [SchülerInnen] des neunten Schuljahres unabhängig vom Alter erfasst und außerdem - anders als in PISA-O - unter Ausschluss der Sonderschüler. Die Folgen solcher Auswahlkriterien sind bei der Interpretation der Ergebnisse zu berücksichtigen... häufig wird dies aber in der öffentlichen Debatte missachtet. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2006/2 |