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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Autor beginnt mit einer "kritischen Betrachtung des deutschen Hochschulsystems". Dabei bemängelt er folgende Punkte: "1. Das deutsche Hochschulsystem ist zu wenig differenziert; 2. Die deutschen Hochschulen haben zu wenig eigenständiges Profil; 3. Die deutschen Hochschulen erzeugen nur wenig 'Corporate Identity'." Der Autor plädiert für eine "Umorientierung zu einem wettbewerblich gesteuerten staatlichen Hochschulsystem". In diesem Zusammenhang fordert er: "1. Die Hochschulen müssen vom Staat in die Autonomie entlassen werden; 2. Es muss ein Hochschulfinanzierungsmodell eingeführt werden, das eine strategische Steuerung durch den Staat erlaubt; 3. Es muss auch eine finanzielle Steuerung durch Studiengebühren eingeführt werden; 4. Die Hochschulen müssen in einen Wettbewerb um die besten Köpfe (Studierende und Lehrende) treten können [und] 5. Eine externe Qualitätssicherung muss die Qualität des Studienangebots sichern." Der Beitrag endet mit einem Ausblick auf "die zukünftige Rolle von Staat und Stiftungen in einer modernen Hochschullandschaft". (DIPF/Orig./Un).
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Dräger, Jörg: Vielfalt als Chance - Private und staatliche Ausbildungsangebote im Wettbewerb. .
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