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Autor/inSolga, Heike
TitelEin Leben ohne Schulabschluss - das ständige Scheitern an der Normalbiographie.
Gefälligkeitsübersetzung: A life without school graduation - the continuous failure of the normal biography.
QuelleAus: Entstaatlichung und soziale Sicherheit. Opladen: Leske u. Budrich (2003) S. 546-564Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 33; Grafiken 5
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8100-4038-X
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Schule; Schulabschluss; Berufliche Integration; Berufslaufbahn; Berufsabschluss; Abbruch; Ausgrenzung; Biografie; Deutschland
AbstractPersonen ohne Schulabschluss laufen Gefahr, keine kontinuierliche (vulgo: "geregelte") Berufsbiografie aufbauen zu können: "Für viele verlängert sich die Übergangsphase in den Beruf zu einem dauerhaften Provisorium". Zur Interpretation können zwei "Lesarten" dienen: "Eine Lesart wäre die, dass bestimmte Personen (z.B. ohne Schulabschluss) aus der Normalbiographie ausscheren, weil sie diese nicht erfüllen können. ... In der zweiten Lesart wären nicht (wie in der ersten) Individuen und ihre individuellen Merkmale die erklärenden Größe und ihre Ausgliederung das zu erklärende Phänomen. Vielmehr wäre der institutionalisierte Lebenslauf selbst die erklärende Größe und Problemgruppen (wie z.B. Jugendliche ohne Schulabschluss) das zu erklärende Phänomen." Die im Beitrag referierte empirische Untersuchung lässt diese Sichtweise als angemessen erscheinen, indem gezeigt wird, "dass auch die Lebensläufe dieser Jugendlichen durch die Institutionen der Normalbiographie -Schule, Berufsausbildung, Erwerbssystem - standardisiert und sequenziert werden. Doch vom Bildungssystem... produziert und zugleich unzureichend mit Ressourcen ausgestattet, werden für sie mit diesen Institutionen Punkte des Scheiterns konstituiert. " (DIPF/Orig./Bi.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2005_(CD)
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