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Autor/inn/enSeipel, Christian; Rippl, Susanne
TitelRechtsextreme Gewalt in Deutschland.
Theoretische Erklärungen und empirische Ergebnisse der Hell- und Dunkelforschung.
Gefälligkeitsübersetzung: Extreme right-wing violence in Germany. Theoretical explanations and empirical results from recorded and unrecorded cases.
QuelleAus: Kriminalität und Gewalt im Jugendalter. Hell- und Dunkelbefunde im Vergleich. Weinheim: Juventa (2003) S. 264-284Verfügbarkeit 
ReiheJugendforschung
Beigabengrafische Darstellungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7799-1740-8
SchlagwörterSozialer Faktor; Jugend; Neonazismus; Rassismus; Verfassungsschutz; Soziologie; Statistik; Dunkelziffer; Gewaltkriminalität; Theorie; Ursache; Jugendlicher; Täter; Deutschland
AbstractDer Beitrag stellt die Hintergründe und die Quantität rechtsextremer Gewalt in Deutschland dar, wie sie sich in der sozialwissenschaftlichen Hell- und Dunkelfeldforschung der 90iger Jahre zeigen. Trotz häufiger Kritik an der Hellfeldforschung sind die Hellfelddaten des Bundesamtes für Verfassungsschutz zur Entwicklung von Gewalttaten mit rechtsextremem Hintergrund Ausgangspunkt der Darstellung. Neben den wichtigsten theoretischen Erklärungsansätzen der Rechtsextremismusforschung werden Befunde der Hell- und Dunkelfeldforschung vorgestellt und mit den Erklärungsansätzen im Zusammenhang diskutiert. Die Überlegungen verdeutlichen, dass eine Bewertung zum Ausmaß rechtsextremer Gewalt problematisch ist, da die Ergebnisse der Hellfeldforschung an der sehr geringen Aufdeckungsquote von 30% kranken und die der Dunkelfeldforschung an der zum Teil sehr weit gefassten Gewaltdefinition. Neben diesen methodischen Problemen drängt sich auch die entscheidende Frage auf, zu der es bislang noch keine Analysen gibt: Was unterscheidet generelle Jugendgewalt von rechtsextremer Gewalt? Rechtsextreme Gewalt muss daher nicht als Unteraspekt von jugendlicher Delinquenz erforscht werden, sondern als eigenständiges gesellschaftliches Problem, das sich nicht auf eine Altersgruppe beschränken lässt. (ICH). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1990 bis 2003.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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