Lernen und Bildung im späten Leben.

Autor/in	Kolland, Franz
Titel	Lernen und Bildung im späten Leben. Gefälligkeitsübersetzung: Learning and education late on in life.
Quelle	Aus: Hoffnung Alter. Forschung, Theorie, Praxis. Wien: WUV-Univ.-Verl. (2003) S. 194-214Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-85114-708-1
Schlagwörter	Bildung; Erfahrung; Bildungsbeteiligung; Bildungsmotivation; Bildung; Erfahrung; Österreich; Altern; Teilnehmer; Lebenslanges Lernen; Bildungsbeteiligung; Lernprozess; Teilnehmer; Altern; Lebenslanges Lernen; Bildungsveranstaltung; Alter Mensch; Österreich
Abstract	In einer erwerbszentrierten Gesellschaft bleibt das Leben im Alter jenseits der Berufstätigkeit eine individuelle und gesellschaftliche Herausforderung. Zum Erhalt und zur Fortentwicklung der eigenen Identität und der Kultur des Alterns bedarf es vor allem der Bildung, die sich mit der Frage nach dem Sinn jenseits von Erwerbsarbeit beschäftigt. Für die Bildung stellen sich dort neue Aufgaben, wo es um Probleme der Selbstregulation in Entwicklungsprozessen im Alter geht. Der Autor reflektiert die Bedeutung von Bildung im Alter im Zusammenhang mit lebenslangem Lernen, er diskutiert gerontologisch-soziologische Begründungen der Bildung von älteren Menschen und führt empirische Belege für die Wirkungen des Lernens an. Er beschreibt ferner anhand von Beispielen die Praxis der Altenbildung in Österreich, die eine Entwicklung vom caritativ-kustodialen über den edukativen Ansatz hin zum Erfahrungslernen durchlaufen hat. Auf der Grundlage von Daten aus der Mikrozensuserhebung 1998 "Ältere Menschen in Österreich" berichtet er über das Sozialprofil der TeilnehmerInnen an Bildungs- und Kulturveranstaltungen und skizziert die bestehenden Barrieren der Bildung im Alter. (ICI).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2005_(CD)