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Autor/inWobbe, Theresa
TitelInstabile Beziehungen.
Die kulturelle Dynamik von Wissenschaft und Geschlecht.
Gefälligkeitsübersetzung: Unstable relationships the cultural dynamism of science and gender.
QuelleAus: Zwischen Vorderbühne und Hinterbühne. Beiträge zum Wandel der Geschlechterbeziehungen in der Wissenschaft vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Bielefeld: transcript Verl. (2003) S. 13-38Verfügbarkeit 
ReiheForschungsberichte / Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Interdisziplinäre Arbeitsgruppen. 12
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-89942-118-3
SchlagwörterFrau; Frauenforschung; Gleichberechtigung; Gleichstellung; Geschlecht; Geschichte (Histor); Forschungsstand; Wissenschaft; Hochschule; Konferenzschrift; Rekrutierung; Personal
AbstractDer einleitende Beitrag zum vorliegenden Sammelband geht von der soziologischen Debatte aus, ob das Geschlecht eine Grundkategorie des Sozialen darstellt und somit ubiquitär ist, oder ob heute eher von der instabilen Persistenz der Geschlechterungleichheit und somit von einer Kontingenz der sozialen Bedeutung des Geschlechts auszugehen ist. Der Beitrag diskutiert diese Frage in bezug auf die Wissenschaft und verwendet dafür einen institutionalistischen Ansatz. Die Erörterung der Frage, ob und wie der Geschlechtsbezug in der Wissenschaft sozial bedeutsam ist, zeigt folgendes: Die Wissenschaft ist inzwischen ein Unternehmen geworden, das für die Geschlechter gleiche Zugangsmöglichkeiten bietet. Die unterschiedlichen Barrieren, die seit dem 19. Jahrhundert dazu dienten, Frauen aus der Wissenschaft fern zu halten, fielen im 20. Jahrhundert. Diese Entwicklungslinie wird von der Autorin modernisierungstheoretisch als nachholende Modernisierung beschrieben, als Inklusionstrend, der die Relikte einer funktional irrelevanten Geltung der Geschlechtsdifferenz endgültig aufhebt. So ist es heute ausgeschlossen, Frauen aufgrund ihres Geschlechts geringere wissenschaftliche Leistungen zu unterstellen als Männern. (ICA2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1800 bis 2000.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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