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Sonst. PersonenAuer, Dirk (Hrsg.); Rensmann, Lars (Hrsg.); Schulze Wessel, Julia (Hrsg.)
TitelArendt und Adorno.
Gefälligkeitsübersetzung: Arendt and Adorno.
QuelleFrankfurt, Main: Suhrkamp (2003), 312 S.Verfügbarkeit 
ReiheSuhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft. 1635
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-518-29235-8
SchlagwörterBegriff; Handlungstheorie; Urteilsbildung; Antisemitismus; Begriff; Exil; Freiheit; Nationalsozialismus; Politik; Revolution; Schuld; Totalitarismus; Vergangenheitsbewältigung; Kritische Theorie; Handlungstheorie; Judentum; Politisches Handeln; Nachkriegszeit; Vergangenheitsbewältigung; Freiheit; Kritische Theorie; Antisemitismus; Exil; Nationalsozialismus; Politik; Politisches Handeln; Revolution; Schuld; Totalitarismus; Judentum; Politikwissenschaft; Nachkriegsgeschichte; Nachkriegszeit; Theorie-Praxis-Beziehung; Adorno, Theodor W.; Arendt, Hannah
Abstract"Hannah Arendt und Theodor W. Adorno haben sich zeitlebens gegenseitig weder rezipiert noch geschätzt. Ihre wechselseitige Ablehnung setzt sich bis heute in Form von zwei getrennten Rezeptionskulturen fort, die auf theoretischer Ebene ein 'Entweder/Oder' suggerieren und politisch unterschiedliche Bedürfnisse zu befriedigen scheinen. Entgegen einer solchen Frontstellung erörtern die einzelnen Beiträge erstmals systematisch die Frage nach Gemeinsamkeiten und Unterschieden der theoretischen und zeitdiagnostischen Reflexionen der beiden Philosophen. Dabei zeigt sich, daß es, über die Ähnlichkeit der Erfahrungshintergründe hinaus, bisher kaum beachtete Verbindungslinien zwischen den Werken gibt. Diskutiert werden insbesondere beider Analysen totaler Herrschaft sowie die Versuche, Philosophie und politisches Denken nach Auschwitz neu zu bestimmen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Dirk Auer, Lars Rensmann und Julia Schulze Wessel: Einleitung: Affinität und Aversion. Zum theoretischen Dialog zwischen Arendt und Adorno (7-31). I. Intellektuelle im Exil: Dirk Auer: Paria wider Willen. Adornos und Arendts Reflexionen auf den Ort des Intellektuellen (35-56); Joanna Vecchiarelli Scott: Die amerikanische Erfahrung. Adorno, Arendt und das Exil in den USA (57-73); Micha Brumlik: Verborgene Tradition und messianisches Licht. Arendt, Adorno und ihr Judentum (74-93). II. Totale Herrschaft und Nachkriegsdeutschland: Julia Schulze Wessel und Lars Rensmann: Radikalisierung oder "Verschwinden" der Judenfeindschaft? Arendts und Adornos Theorien zum modernen Antisemitismus (97-129); Alexander Garcia Düttmann: Schuld Sein. Adorno und Arendt über Faktizität (130-149); Lars Rensmann: Das Besondere im Allgemeinen. Totale Herrschaft und Nachkriegsgesellschaft in den politisch-theoretischen Narrativen von Arendt und Adorno (150-195). III. Politisches Denken und philosophische Kategorienbildung: Samir Gandesha: Schreiben und Urteilen. Adorno, Arendt und der Chiasmus der Naturgeschichte (199-233); Jörn Ahrens: In schlechter Gesellschaft. Über ein Unbehagen bei Arendt und Adorno (234-259); Alex Demirovic: Revolution und Freiheit. Zum Problem der radikalen Transformation bei Arendt und Adorno (260-285); Thorsten Bonacker: Die Kontingenz politischen Handelns. Adorno, Arendt und die Legitimationsprobleme in der politischen Gesellschaft (286-310).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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