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Autor/inTheobald, Hildegard
TitelNeue Balancen der Zugangskontrolle zwischen Staat, Markt und Familie - Unternehmensberatung und Altenpflege in Deutschland.
Gefälligkeitsübersetzung: New balances of access control between the state, market and family - management counseling and nursing for the aged in Germany.
QuelleAus: Geschlechterverhältnisse im Dienstleistungssektor. Dynamiken, Differenzierungen und neue Horizonte. Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2003) S. 65-78Verfügbarkeit 
ReiheSchriften des Heidelberger Instituts für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung (HIFI) e. V. 6
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8329-0219-8
SchlagwörterFamilie; Frauenforschung; Geschlechterbeziehung; Geschlechterforschung; Gleichheit; Internationalisierung; Sozialer Status; Staatliche Einflussnahme; Wohlfahrtsstaat; Erwerbstätigkeit; Marktmechanismus; Unternehmensberatung; Frauenerwerbstätigkeit; Professionalisierung; Studienwahl; Studienfach; Altenpflege; Hierarchie; Theorie-Praxis-Beziehung; Deutschland
AbstractGegenwärtige Analysen von Modellen der Professionalisierung beschreiben einen Rückgang professioneller Selbstbestimmung sowie staatlicher Regulierung und gleichzeitig einen zunehmenden Einfluss von Marktmechanismen auf professionelle Arbeitsfelder. Vor diesem Hintergrund untersucht die Autorin aus dem Blickwinkel der Geschlechterforschung die Neuorientierung von Strategien zur Professionalisierung bzw. Verberuflichung am Beispiel von zwei expandierenden Berufsfeldern in Deutschland in den 1990er Jahren, der Unternehmensberatung und der Altenpflege. Dabei bildet die These, dass die neuen Formen der Berufsregulation und die entwickelten Strategien unter den veränderten Bedingungen sowohl die Geschlechterhierarchie als auch soziale Hierarchien zwischen den Beschäftigten verstärken, den Ausgangspunkt der Ausführungen. So ist der Arbeitsbereich der Unternehmensberatungen von einem Prozess der Internationalisierung geprägt, während in der Altenpflege eine Neustrukturierung eng mit den Veränderungen des Wohlfahrtsstaates verknüpft ist. Im Zentrum der Untersuchung stehen die neu definierten Formen des Zugangs zu den beiden Berufsfeldern, die staatliche, marktliche und familiäre Elemente einschließen. Damit einher gehen die Konsequenzen für die Beschäftigten hinsichtlich der Geschlechter- und sozialen Gleichheit. So merkt die Autorin abschließend an, dass für die Unternehmensberatung eine deutliche Geschlechterhierarchie in der Frage des Zugangs zu unterschiedlich hoch angesehenen Studiengängen und zu Formen der Registrierung erkennbar wird. Im Bereich der Altenpflege führt das Zusammenspiel von Forderungen nach einer Verberuflichung unter der Voraussetzung der Kosteneffizienz und der Öffnung gegenüber informellen Dienstleistungen zu einer Hierarchisierung der Tätigkeiten unterschiedlicher Pflegepersonen. (ICG2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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