Schülergewalt in der Schweiz. Neue Forschung zu Gewalt und anderen Problemverhalten Jugendlicher.

Autor/inn/en	Ribeaud, Denis; Eisner, Manuel; Manzoni, Patrik
Titel	Schülergewalt in der Schweiz. Neue Forschung zu Gewalt und anderen Problemverhalten Jugendlicher. Gefälligkeitsübersetzung: Violence committed by pupils in Switzerland. New research on violence and other problematic types of behavior among adolescents.
Quelle	Aus: Gewalt an Schulen. Prävention und Strategien im europäischen Vergleich. Weimar: Dadder (2003) S. 103-123Verfügbarkeit
Reihe	Soziale Dienste. 9
Beigaben	grafische Darstellungen 17
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN	0938-9415
ISBN	3-933837-12-X
Schlagwörter	Bildungsniveau; Abweichendes Verhalten; Gewalt; Schüler; Determinante; Nationalität; Taschengeld; Freizeitgestaltung; Geschlechtsspezifik; Gewaltbereitschaft; Prävention; Selbstkontrolle; Viktimisierung; Jugendlicher; Schweiz
Abstract	Ziel des Beitrags ist es, einen Überblick über die aktuelle Forschung zu jugendlichem Gewalthandeln und -erleben in der Schweiz sowie über aktuelle kriminologische Forschungsansätze zu geben. Hierzu wird zunächst die zeitliche Entwicklung von Jugendgewalt in den vergangenen zwei Dekaden dargestellt. Vor diesem Hintergrund fragen die Verfasser nach Ursachen von jugendlichem Gewaltverhalten. Dabei werden die folgenden Risikofaktoren diskutiert: Schulbildung, Geschlecht, Nationalität, Opfer elterlicher Gewalt in der Kindheit, elterliche Trennung, Frühdelinquenz, Selbstkontrolle, Freizeitverhalten, Taschengeld. Weitere Themen sind die Opfererfahrungen - gewalttätiger - Jugendlicher sowie die Situation in Zürich im Vergleich zu deutschen Städten. Abschließend werden vier Schwerpunkte effektiver Präventionsarbeit formuliert. (ICE2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1980 bis 2000.
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2005_(CD)