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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inKantorová, Vladimira
InstitutionMax-Planck-Institut für Demografische Forschung
TitelEducation and entry into motherhood.
The Czech Republic during state-socialism and the transition period (1970-1997).
Gefälligkeitsübersetzung: Erziehung und Eintritt in Mutterschaft. Die Tschechische Republik während des Staatssozialismus und in der Transformationsphase (1970-1997).
QuelleRostock (2003), 29 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheMPIDR Working Paper. 2003-037
BeigabenTabellen 4; grafische Darstellungen 3
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterBildung; Generatives Verhalten; Geburtenentwicklung; Mutterschaft; Frau; Arbeitsmarkt; Bildung; Frau; Generatives Verhalten; Marktwirtschaft; Planwirtschaft; Sozialismus; Ausbildung; Geburtenentwicklung; Mutterschaft; Arbeitsplatzangebot; Fruchtbarkeit; Nachsozialistische Gesellschaft; Sozialismus; Marktwirtschaft; Planwirtschaft; Ausbildung; Arbeitsmarkt; Arbeitsmarktentwicklung; Arbeitsplatzangebot; Tschechische Republik
AbstractDie Tschechische Republik weist derzeit eine der niedrigsten Fruchtbarkeitsraten in Europa auf. Der Rückgang der Fruchtbarkeit geht einher mit dem Übergang von einer zentralistisch gelenkten Wirtschaft zu einer Marktwirtschaft, der 1990 begann. Der Forschungsbericht untersucht die Veränderung bei dem Eintritt der ersten Geburt, wobei das Hauptaugenmerk dem Einfluss der Bildung von Frauen gilt. Dabei wird unterschieden zwischen den Effekten des Bildungserfolgs und der Zeit seit dem Bildungsabschluss. Es kristallisieren sich zwei Aspekte hinsichtlich der Rolle der Bildung heraus, die die zeitliche Verzögerung des Eintritts in die Mutterschaft seit 1990 beeinflussen: (1) Als junge Erwachsene widmen Frauen der Bildung mehr Zeit als in der Ära des Sozialismus. (2) Frauen treten nach Beendigung des Bildungsprozesses viel später in die Mutterschaft ein als zuvor, was im Kontrast zu dem Muster eines starken unmittelbaren Effekts der Bildung auf die Wahrscheinlichkeit einer Erstgeburt steht. Der Rückgang der Wahrscheinlichkeit von Erstgeburten in den 1990er Jahren betrifft mehr Frauen mit einem höheren Erziehungsniveau als solche mit einem niedrigerem Level. Demgemäß nimmt die Autorin an, dass eine größere Differenzierung der Bildung im Kontext von veränderten Möglichkeiten und Beschränkungen auf dem Arbeitsmarkt größere Bildungsunterschiede hinsichtlich des Zeitpunktes des Eintritts in Mutterschaft verursacht. (ICGÜbers). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1970 bis 1997.

"The Czech Republic presently shows one of the lowest total fertility rates (TFR) in Europe. A decline in period fertility followed the transition from a centrally planned economy to a market economy that started in 1990. In this study, we investigate women's transition to first births, focusing on the impact of female education. We make a distinction between the effects of education attainment and time elapsed since completion of education. There are two aspects to the role of education that influenced the delay of entry into motherhood in the 1990s. First, during early adulthood women spent more time in education than their contemporaries did in the era of state socialism. Second, women entered motherhood much later after completion of education than before, which contrasts with the previous pattern of a strong immediate effect the completion of studies had on first-birth risks. The decline in first birth risks in the 1990s applies more so to women with a higher level of education than to those with a lower level. We argue that greater education differentiation of labor market opportunities and constraints brought about greater education differentiation in the timing of entry into motherhood." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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