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Autor/inBrüß, Joachim
TitelSoziale Nähe und Distanz zwischen deutschen, türkischen und Aussiedler-Jugendlichen.
Gefälligkeitsübersetzung: Social proximity and distance between German, Turkish and late migrant adolescens.
QuelleAus: Groenemeyer, Axel (Hrsg.); Mansel, Jürgen (Hrsg.): Die Ethnisierung von Alltagskonflikten. Opladen: Leske u. Budrich (2003) S. 109-134
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Beigabengrafische Darstellungen 1; Tabellen 6; Übersicht 1
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8100-3915-2
DOI10.1007/978-3-322-99668-8
SchlagwörterEinstellung (Psy); Identität; Vorurteil; Soziale Distanz; Soziale Herkunft; Soziale Wahrnehmung; Sozialer Status; Gruppe (Soz); Aussiedler; Deutscher; Jugendlicher; Türke
AbstractDer Beitrag geht der Frage nach, ob und inwieweit sich Vorurteile bzw. Nähe/Distanz zwischen Jugendlichen deutscher und türkischer Herkunft sowie bei Aussiedler-Jugendlichen empirisch nachweisen lassen. Kann davon ausgegangen werden, dass vor allem Jugendliche deutscher Herkunft gegenüber den beiden Migrantengruppen soziale Distanz deutlich machen, oder lassen sich auch umgekehrt Ablehnungen von Seiten der Migranten feststellen? Ferner soll untersucht werden, welche besonderen Einstellungsdimensionen durch Akzeptanz oder Ablehnung gekennzeichnet sind und welche Relevanz den jeweiligen Dimensionen beigemessen werden muss. Anhand von Daten des IKG-Jugendpanel 2001, welchem eine repräsentative Befragung von Schülern der 10. Klassen verschiedener Schultypen in Nordrhein-Westfalen zugrunde liegt, werden die Einstellungsstrukturen der Jugendlichen im Gruppenvergleich dargestellt. Die Ergebnisse bestätigen sowohl den Ansatz Blumers, Vorurteile aufgrund von Gruppenpositionierungen zu erklären, als auch grundsätzliche Annahmen der Theorie Sozialer Identität. Vor dem Hintergrund von Statusüberlegungen zeigen die Ergebnisse, dass die statusniedrigste Gruppe - in diesem Fall die Jugendlichen türkischer Herkunft - sich am deutlichsten zugänglich bzw. akzeptierend gegenüber den Fremdgruppen äußern. (ICI2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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