Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Farin, Klaus |
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Titel | Jugend(sub)kulturen heute. Gefälligkeitsübersetzung: Youth (sub)cultures today. |
Quelle | Aus: Jugendsprache - Jugendliteratur - Jugendkultur: interdisziplinäre Beiträge zu sprachkulturellen Ausdrucksformen Jugendlicher. Frankfurt, Main: P. Lang (2003) S. 63-80 |
Reihe | Sprache - Kommunikation - Kultur. Soziolinguistische Beiträge. 1 |
Beigaben | Abbildungen 2 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-631-39739-9 |
Schlagwörter | Subkultur; Lebensstil; Jugend; Arbeiterklasse; Jugendkultur; 20. Jahrhundert; Freizeit |
Abstract | Häufig ist die Zielsetzung der Jugendforschung gegen die subjektiven Interessen der Jugendlichen bzw. auf ihre bessere Kontrollierbarkeit ausgerichtet. Eine Subkultur wie die Jugendkultur ist Teil einer konkreten Gesellschaft, die sich im Wesentlichen von den herrschenden Institutionen, Bräuchen, Normen, Wertesystemen der jeweiligen Gesamtgesellschaft unterscheidet. Blütezeit der Subkulturforschung waren die 70er und 80er Jahre. Während die Subkulturen in England stark nach ihren Herkunftsmilieus differierten, waren diese Unterschiede in Deutschland nur sehr gering. Zentrales Anliegen aller Jugendkulturen ist der Konsum. Gemein haben außerdem fast alle Jugendkulturen die Ablehnung von Gewalt. Wesentliche Elemente von Subkulturen sind: (1) fehlende Hierarchie, (2) Charakter einer Spaßkultur, (3) realistische Ziele, (4) Engagement zeitlich begrenzt.Hinsichtlich der Abgrenzung nach außen gilt folgende Regel: Je stärker eine Subkultur von außen stigmatisiert wird, desto schärfer grenzt sich die Gruppe nach außen ab und umgekehrt. (ICF). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2005_(CD) |