Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Hartmann, Thomas; Meyer-Wölfing, Erwin; Koch, Thomas; Woderich, Rudolf |
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Institution | Arbeitsgemeinschaft Qualifikations-Entwicklungs-Management |
Titel | Erhalt und Entwicklung von Innovationsfähigkeit durch Lernen im sozialen Umfeld. Zwei Studien - Nutzung von Innovationspotentialen in außerbetrieblichen Handlungs- und Lernfeldern. Alt hilft Jung - Wirtschaftssenioren im Dienste regionaler Innovationsfähigkeit. |
Quelle | Berlin (2003), 261 S.
PDF als Volltext |
Reihe | QUEM-report. Schriften zur beruflichen Weiterbildung. 83 |
Beigaben | Tabellen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie; Graue Literatur |
ISSN | 0944-4092 |
Schlagwörter | Gesellschaft; Lernsituation; Lernen; Soziales Lernen; Soziales Verhalten; Lernort; Region; Unternehmen; Wirtschaft; Wirtschaftlichkeit; Weiterbildung; Außerschulische Jugendbildung; Innovation; Innovationsfähigkeit; Innovationsförderung; Innovationspotenzial; Organisation; Alter Mensch; Individuum |
Abstract | In ihrem Forschungsbericht präsentieren die Autoren die Ergebnisse der empirischen Studie "Nutzung von Innovationspotentialen in außerbetrieblichen Handlungs- und Lernfeldern", die aus einer Leitfaden-Befragung von neun Personen (fünf Männer, vier Frauen) hervorgehen. Die Studie trägt der gestiegenen Bedeutung von Innovation und Innovationsfähigkeit in Wirtschaft und Gesellschaft Rechnung und macht auf daraus entstehende veränderte Anforderungen für Individuen, Organisationen und Regionen aufmerksam. In der vorliegenden Studie wird der Versuch unternommen, den wirtschaftlichen Nutzen von Innovationen, die mit Lernprozessen im sozialen Umfeld zusammenhängen, zu betonen, ohne in eine Sichtweise zu verfallen, die Innovation und Innovationsfähigkeit ausschließlich und unmittelbar aufgeschäftlich verwertbare neue Technologien und auf die Zusammenarbeit von Unternehmen mit wissenschaftlichen Einrichtungen ausrichtet. Das ändert aber nichts daran, dass letztlich der wirtschaftliche Nutzen betrachtet wird. In dem Projekt werden die Möglichkeiten für den Einzelnen untersucht, im sozialen Umfeld Kompetenzen zu entwickeln, die sie oder ihn in die Lage versetzen, eine aktive Rolle in regionalen Innovationsprozessen zu spielen. Dabei werden wirtschaftlich relevante Vorgänge untersucht, die sich aber im regionalen Maßstab durchaus nicht nur in der wirtschaftlichen Sphäre abspielen. In das Thema einführend werden in den ersten beiden Kapiteln methodische Vorgehensweisen dargestellt und die Schlüsselbegriffe der Innovation bzw. Innovationsfähigkeit erläutert. Im Anschluss folgt eine inhaltliche Verknüpfung von Innovation mit (1) dem gesellschaftlichen Wandel, (2) dem sozialen Umfeld sowie (3) dem Lernen. Daran knüpft eine Beschreibung der empirischen Untersuchung und die Auswertung der Gespräche an. Die Ausführungen schließen mit der Interpretation der Aussagen und einer Reihe entsprechender Thesen sowie weiterführender Fragestellungen. Die Ergebnisse der Untersuchung lassen die Hypothese plausibel erscheinen, dass gerade das Lernen im sozialen Umfeld die Entwicklung von Kompetenzen ermöglicht, die über den Bereich der beruflichen Kompetenzen hinausgehen und die daher für die Arbeit im Rahmen von Innovationsprozessen besonders wichtig sind. Dieser Zusammenhang muss aber nach Ansicht der Autoren über diese Studie hinaus weiter bearbeitet und vertiefend untersucht werden. (ICG2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2005_(CD) |