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Autor/inBaecker, Dirk
TitelOrganisation und Management.
Aufsätze.
Gefälligkeitsübersetzung: Organization and management : essays.
QuelleFrankfurt, Main: Suhrkamp (2003), 347 S.Verfügbarkeit 
ReiheSuhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft. 1614
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-518-29214-5
SchlagwörterKommunikation; Geschlecht; Systemtheorie; Familienbetrieb; Lernende Organisation; Management; Unternehmenskultur; Arbeit; Unternehmer; Organisationsentwicklung; Organisation; Organisationskultur; Selbstorganisation; Informationsmanagement
Abstract"De Aufsätze dieses Bandes plädieren dafür, sich dem Wissen eines Erich Gutenberg um den Eigensinn der Organisation erneut zu nähern, diesmal jedoch gleichsam formtheoretisch aufgeklärt und im Bewusstsein, daß man nicht nur die Klammer unterschiedlich setzen kann, sondern auch auf unterschiedliche Weise wieder in sie hineinholen kann, was sie ausgeschlossen hat. Der Unterschied der soziologischen Vorgehensweise gegenüber der gutenbergschen liegt dann nur darin, daß die Soziologie einklammert, was er ausklammerte. Sobald man sich die Form der Unterscheidung anschaut, ist dies jedoch kein wesentlicher Unterschied. Wesentlich ist er nur, und immerhin, für die Entscheidung der Frage, auf welcher Seite der Unterscheidung Anschlussoperationen ansetzen können. Gutenberg setzte seine Anschlussoperationen auf der Außenseite der Unterscheidung an, in der Wirtschaft, und musste dann konsequent die Frage vernachlässigen, wie dies möglich ist, wenn nur die Organisation zur Verfügung steht, um eine Entscheidung zu treffen, die für die Organisation relevant ist. Gutenberg musste daher einen planungsdeterminierten Ansatz der Organisation verfolgen: Die Organisation wird zuerst außerhalb der Organisation, etwa von einem Unternehmer, geplant und dann innerhalb der Organisation, mit entsprechenden Maßnahmen der Kontrolle, umgesetzt. Dieser Ansatz wurde seither auch in der Betriebswirtschaftslehre vielfach kritisiert, ohne jedoch eine stimmige Theoriealternative zu entwickeln. Vielmehr verließ man sich auf das Wissen von Praktikern, die es den Theoretikern vormachten, wie man die Organisation in der Organisation wie von außen behandeln kann. Die folgenden Aufsätze versuchen, konsequent davon auszugehen, daß die Einklammerung der Organisation zugleich die Seite der Unterscheidung bezeichnet, auf der Anschlussoperationen angeschlossen werden können, und interessiert sich dann dafür, dass und wie innerhalb der Organisation ihr fremde Rücksichten auf wirtschaftliche, politische, erzieherische, künstlerische und andere Kriterien durchgesetzt werden können. Wie schon der Vorgängerband, 'Organisation als System' (1999), hält sich auch dieser Band an den Versuch, eine systemtheoretische Begrifflichkeit (Selbstreferenz, Grenzziehung, Autopoiesis ...) im Kontext eines soziologischen Interesses (vor allem: an 'Kommunikation') durchzuhalten. Dabei geht es auch hier wieder darum, Ausflüge in benachbarte Theorieregionen (zum Beispiel in die Evolutionstheorie) und in angrenzende Fachdisziplinen (zum Beispiel in die Managementlehre) eher zu ermutigen." (Textauszug).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2004_(CD)
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